Montag, 15. September 2014

Ein Tag voller Überraschungen!

Am nächsten Morgen wachte ich im Wald auf, immernoch in meiner Garou-Gestalt selbstverständlich. Ich lief einige Schritte und wartete auf Taya, da sie mir ja noch Kleidung her bringen wollte wenn ich mich zurück verwandle. Nun da stand ich im tiefen dichten Wald und konzentrierte mich dann darauf meine Kräfte wieder zu minimieren und mich wieder in einen Menschen zu verwandeln.
Jedes Mal ist die Prozedur ziemlich unangenehm und von Schmerzen erfüllt, weswegen es auch einige Zeit und Konzentration in Anspruch nimmt und an den Kräften zerrt.

Zu meinem verwundern wusste ich noch gar nicht das Taya in der Nähe stand, doch sie war da als ich nach der Verwandlung in einen Menschen zusammen gebrochen bin und erst einmal versuchte die Schmerzen los zu werden, welche sich aber nach einiger Zeit verflüchtigen.
Anschließend schlug mir Taya vor mich erstmal frisch zu machen. Sie hatte recht, ich roch zwar nach der Natur aber trotzdem auch noch nach nasser Hund vom Vortag, weswegen ich dann begann im Teich zu badebn und sie dann doch auch wie sie gestern mich etwas zu ärgern, was aber kaum gelang.

Anschließend machten wir uns auf den Weg ins Dorf, da sie mir erzählte das wir nun ein Haus haben. In einem Haus wohnen, ungutes Gefühl aber trotzdem werde ich mich wohl daran gewöhnen. Ich sah mir das Haus in aller Ruhe an und befand es für gut. Danach gingen wir in die Taverne um etwas zu essen und zu trinken und sahen auch Artas und Jorla wieder. Zwar keine wirkliche Konversation aber etwas Gesellschaft.
Ein komischer Zwerg betrat die Taverne, etwas eigenartig aber sie verschwand auch wieder schnell, bevor Taya überhaupt Informationen über sie heraus finden konnte.

Nachdem wir gegessen und getrunken hatten, wollte Taya mich zu den Garou-Höhlen führen, um so noch mehr über die einheimischen Garou zu erfahren und mich eventuell mit ihnen anzufreunden. Auf dem Weg nach oben trafen wir aber auf einen weißen Garou, der mit einer großen Raubkatze zu kämpfen begann. Wir standen nur rum und ich zog Taya hinter mich um sie beschützen zu können.
In meiner Menschengestalt war ich aber im Nachteil, die Verwandlung würde Minuten in Anspruch nehmen, aber nicht nur das sondern auch Kraft und Schmerzen.

Wir sahen uns das Spektakel noch etwas an, bis Taya mich fragte ob ich nicht helfen will. Nun es hätte Vorteile so kann ich einer Garou helfen und würde eventuell schon Freundschaften schließen oder zumindest den Eindruck machen, das ich friedlich gesinnt bin. Nach einigen zögernden Momenten, enschloss ich mich dann zu helfen und Taya sich zurück zu ziehen. Ich verwandelte mich so schnell es mir möglich war und preschte auf die große Raubkatze los. Ich traf sie zwar mit meinen Zähnen in den Flanken und doch konnte ich nach dem Angriff nicht schnell genug ausweichen und habe die Pranke in meine Seite bekommen, wobei die Wunde doch recht tief war und begann zu bluten.

Um den ganzen Kampf jetzt nicht erzählen zu müssen, so spannend er auch gewesen ist. Lit (der weiße Garou) und ich haben die große Raubkatze in die Flucht geschlagen, verletzt aber nicht so schwer das sie sterben würde. Lit am Bauch und am Bein verletzt und ich die Wunde an meiner Seite.
Nach dem Kampf kamen dann noch eine weitere Garou hinzu und eine Person mit der ich noch nichts anfangen kann namens Vulvy glaube ich. Wir unterhielten uns und ich versuchte den Garou klar zu machen, das ich freundlich bin und niemanden von Ihnen angreifen werde und auch Menschen freundlich gesinnt bin, wenn sie mich nicht herausfordern, wobei ich aber nicht erzählte das Taya meine Gefährtin ist, ein Mensch. Ich wollte erst einmal vorsichtig mit Informationen umgehen die mich bzw uns betreffen. Also machte ich mich auch nach der kurzen Konversation aus dem Staub, nachdem auch Artas aufgetaucht ist und um ihn Angst zu machen, aber auch um die Tasche mit dem Shirt die Taya liegen lassen hat zu greifen und zu verschwinden.

Im Dickicht des Waldes begann ich mit den Kräutern meine Wunde vorläufig zu versorgen, damit diese wengistens aufhört zu bluten, bevor ich mich in einen Menschen zurück verwandelt habe um dann wieder ins Dorf zu gehen, dabei das Shirt an meine Lenden gedrückt. Ich legte mich zu Taya und versuchte unter den starken Schmerzen erst einmal zu schlafen.

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