Sonntag, 28. September 2014

Die Ruhe, der Tee und die eigenartige Verwandlung

Die nächsten Tage verlief alles ruhig. Taya und ich haben uns die meiste Zeit im Haus verschanzt, wobei sie nur unterwegs war um Kräuter zu sammeln und mir den Tee an zu reichen. Die Mischung ist mittlerweile recht gut und ich werde auch ruhiger. In den letzten Tagen habe ich sogar vergessen wie es ist ein Garou zu sein. Ich habe mich nur noch auf Taya konzentriert und kaum noch gejagt. Ich genieße die Zeit mit ihr, jede Minute und doch habe ich heute das Gefühl bekommen, das sie versucht mich mit Absicht in dem menschlichen Körper zu halten.

Heute bin ich wach geworden, mir juckt schon seit Tagen der komplette Körper, meine Augen brennen und meine Hände zittern, auch wenn der Tee mich sonst recht ruhig hält, hat mein Körper begonnen die menschliche Gestalt abzulehnen. Auf meinen Armen befinden sich schon rote Stellen und auch meine Beine zeigen das ständige kratzen, da mich das jucken nicht in Ruhe lässt. Meine Augen blutunterlaufen an diesem Morgen und am brennen wie Feuer, stand ich nackt auf und zog mir erst einmal eine Hose über. Über ein Shirt oder Stiefel dachte ich gar nicht nach. Meine Laune nicht die Beste, ging ich dann auch schon aus dem Haus ohne Taya bescheid zu sagen, welche vermutlich wieder Kräuter sammeln ist.

Wir haben uns in den letzten Tagen einerseits sehr gut verstanden wie immer und doch ist es im Moment eine recht bedrückende Stimmung. Jedenfalls seitdem mein Körper beginnt die menschliche Gestalt ab zu lehnen. Ich bin schon froh das Taya kaum etwas davon mitbekommen hat und doch lässt es mich nicht in Ruhe. Werde ich mich wieder in einen Menschen verwandeln können, wenn ich jetzt den Garou wieder raus lasse? Ich würde sagen wir werden es sehen, es bleibt nichts anderes übrig als zu hoffen.



Im Wald angekommen zog ich mir die Hose aus und brauchte mich kaum konzentrieren, denn sobald ich mich entspannte setzte die Verwandlung schon ein. Schmerzhafter als sonst, begleitet von einem starken Brennen und jucken auf der Haut. Sofort bekam ich Schweißausbrüche und konnte mir ein lautes schmerzhaftes brüllen, gefolgt von einem wimmern nicht verkneifen. Meine Knochen knackten und die Verwandlung verlief schnell und ruckartig. Nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte nachdem ich wieder ein Garou war, sah ich an mir hinunter. Mein Fell ist schwarz geworden, ob das jucken dadurch kam? Der Fellwechsel? Warum überhaupt einen Fellwechsel? Ich würde wohl die anderen Garou aus einem der Rudel befragen müssen, wobei mich dennoch nicht los lässt das der Tee schuld ist. Taya's Tee, ich liebe diese Frau abgöttisch aber wenn es um Kräuter geht oder ähnliches, bin ich dann doch noch misstrauisch.

Nun gut, nachdem die Verwandlung abgeschlossen war und das grübeln aufgehört hat, machte ich mich schon auf die Jagd, ich brauche Fleisch, egal welches und wenn es schon angeknabbert und leicht vergammelt ist. Mein Magen kann das schon ab. Ich beschloss dann aber wieder einen Kaninchenbau auszuräuchen indem ich ein Lagerfeuer vorbereitete und nurnoch zu warten hatte . Heute hatte ich ziemliches Glück. Ich habe drei Kaninchen erwischt und diesen sofort das Genick gebrochen. Ein Sieg der mein Ego wieder etwas stärkt. Ich habe danach zwei Schlingen aus einem biegsamen Ast der Weide gebunden um mir zwei Kaninchen um den Hals zu binden, während ich das dritte in meiner Schnauze hielt. Ich machte mich nachdem ich das Feuer gelöscht hatte auf den Weg zum Garou-Rudel. Als Geschenk legte ich die zwei toten Kaninchen an den Garou-Pfahl und rieb noch einmal meine Wange an diesen damit mein Geruch auch daran haften bleibt. Anschließend machte ich mich wieder auf den Weg in den Wald. An die Stelle an der Taya und ich am ersten Tag saßen. Der Weg in der Nähe, na und? Mir ist das im Moment egal. Ich will erst einmal wieder Ruhe rein kriegen, meinen Körper verstehen und einfach alleine sein. Taya wird mich schon finden. Sie kennt mich zu gut, außerdem sind wir Seelenverwandte.
Also lauschte ich dem Rauschen des Wasserfalls, hockte am Wasser und begann das Kaninchen das ich noch für mich behalten hatte zu essen, mit Haut, Haaren und auch begann ich die Knochen des Tieres knacken zu lassen, eine Leichtigkeit bei der Stärke meines Kiefers.


Dienstag, 23. September 2014

blutige Überraschung im Hause Cana-Luna und Begegnung mit einem Draconai

Am nächsten Morgen habe ich mich auf den Weg in den Wald gemacht um dann erst einmal ausgiebig zu jagen. Ich erhaschte nach einigen Versuchen und gewissen Tricks ein Wildschwein, ein Reh und ein Kaninchen. Den Kaninchenbau musste ich ausräuchern um ein Exemplar zu erwischen. Nachdem das Kaninchen mein Frühstück wurde, was mit meinen Reißzähnen ein Zuckerschlecken war, machte ich mich mit Reh und Wildschwein auf den Weg nach Hause. Hintern Haus verwandelte ich mich wieder in einen Menschen und brachte die Tiere dann nackt ins Haus. Dort zog ich mir noch schnell etwas über, egal ob ich blutverschmiert war und legte mich wieder zu Taya ins Bett.

Während ich schlief, verteilte sich das Blut der Tiere weiter auf dem Boden und auch auf den Fellen. Auch brachte ich das Blut mit ins Bett, was wohl nicht gerade schön für Taya war als sie wach wurde. Eine Predigt und wir begannen das Haus zu säubern, nachdem ich die Tiere vor das Haus geschmissen habe. Doch nun sollte ich mich erst einmal waschen, Befehl des Alphaweibchens Cana-Luna *muss lachen*. Nun wie dem auch sei, wir haben uns auf den Weg zum altbekannten Teich gemacht, wo ich mich waschen sollte. Taya ist nach kurzer Zeit abezogen weil sie noch etwas zu erledigen hatte. Schade eigentlich, hätte mich darüber gefreut wenn sie mir Gesellschaft geleistet hätte ;).

Ich wusch mich erst einmal gründlich, zog dann die frischen Sachen an die Taya mit zum Teich genommen hat und dann sah ich auch schon Lela. Das Dingen das meint ich würde jemanden ähnlich sehen den sie kennt. Nun gut wir gerieten in ein Gespräch und so neugierig wie ich nunmal bin, musste ich fragen was das mit der Ähnlichkeit auf sich hat oder was mit dem Kerl ist, der mir angeblich ähnlich sieht. Er ist tot, musste ich erfahren und sprach mein Beileid aus. Hinter uns im Geäst begann sich aber etwas zu bewegen. Wir drehten uns um und sahen ein dunkles Wesen mit Flügeln, es kam näher nachdem abgeklärt wurde das wir friedlich sind, dennoch buxierte ich Lela hinter mir um sie zu beschützen, sollte es von Nöten sein. Das Wesen kam näher. Es ähnelte einem Drachen und doch hat es überwiegend menschliche Gestalt. Dennoch waren die Flügel an den Enden zerfleddert und die Haut des Draconai ist von Kratzern, Narben und Wunden gezeichnet.

Der Draconai stellte sich als Drew vor und war ziemlich nervös und vorsichtig. Doch als auch Taya wieder zu uns kam, aufgrund dessen das ich nicht nach Hause gekommen bin, sprachen wir noch etwas mit Drew, der erst dachte Lela wäre meine Gefährtin. Ich musste das erst einmal klar stellen, denn Lela ist nur ein Mensch der mich generell nicht interessiert und doch höre ich mir gerne Geschichten und ähnliches an, denn gegen ein gutes Gespräch hatte ich noch nie etwas. Drew wurde aber nach kurzer Zeit von einer Elbin angesprungen. Verwirrt wie wir waren und doch erleichtert das Drew ziemlich ungefährlich scheint, machten Taya und ich uns dennoch auf dem Heimweg.

Sie erzählte mir von der Elbenstadt und diesem 'Tom' den sie kennenlernte. Normalerweise bin ich nicht eifersüchtig, aber in diesem Moment, als sie von diesem Elben sprach, wurde ich richtig gnartschig und wäre am liebsten in diese Stadt eingebrochen und hätte diesen Tom zerfleischt, es ging jedenfalls durch meinen Kopf und doch versuchte ich die Eifersucht zu zügeln. Wie dem auch sei, wir wollen demnächst mal zusammen zu diesem 'Tom' *grummelt* und ihn fragen ob ich auch in die Elbenstadt kann.

Taya legte sich irgendwann ins Bett und ich kümmerte mich weiter um meine Beute, das Schwein und das Reh. Beide zog ich hinter das Haus um sie zu bearbeiten, doch dann hörte ich ein Geräusch, als ich nach sah war es Pampa. Wenn es um Futter geht bin ich ein Arsch und teile nichts. Egal um wen es sich handelt. Denn damals im Rudel war ich nicht nur der kleinste gewesen als ich klein war, sondern musste mich schon als Jugendlicher mit den anderen um das Essen prügeln, das hat mich bis heute geprägt.

Es war natürlich peinlich mich so dumm verhalten zu haben und dafür hätte ich mir echt selbst den Schädel einschlagen können und doch verschwand Pampa mit einem Zeichen das alles gut wäre. Ich kümmerte mich also weiter um das Wild und dem Fell von dem Reh, ehe ich alles ins Haus brachte um mich dann auch neben Taya schlafen zu legen.

Die nächsten Tage sollten eher ruhig verlaufen, kaum Hektik und ähnliches, jedenfalls habe ich das im Gefühl. Wir werden die nächsten Tage wohl nochmal die Kräuter an mir testen um mir etwas Ruhe und Entspannung zu geben und auch mal zu den anderen Garou hoch. Zusammen.

(( Diese Woche ist RL etwas verplant, weswegen die Geschichte erst einmal schleppend weiter geht und es von Chogan kaum etwas neues geben wird. Verzeiht))

Samstag, 20. September 2014

Wirkung von Kräutern und der große Streit

Nach dem Tag wo das Zusammentreffen mit den Garou statt fand, haben Taya und ich uns wieder einen recht ruhigen Tag gegönnt. Sie hat aber fleißig an der Kräutermischung gearbeitet die mir helfen soll meine Anspannung zu lindern, während ich erst einmal einen langen ausführlichen Spaziergang im Wald gemacht habe und ein Stück Holz zum schnitzen mitgebracht habe.

Daheim angekommen stand Taya noch am Kräuterpult und mischte etwas zusammen, was ich später in Teeform trinken solle. Tee, wie ich das Gesöff doch verachte. Ich bin zwar ein Wesen der Natur, aber doch muss ich nicht alles von dieser haben. Tee schmeckt mir einfach nicht und da ist egal welche Richtung. *Sturkopfmodus an* Wie dem auch sei. Als der Tee fertig war habe ich die 'Medizin' herunter gewürgt und wir haben noch ein ausführliches Gespräch geführt, während wir auf die Wirkung gewartet haben.

Es lief ganz gut, ich wurde entspannter, meine Gereiztheit ließ nach und alles in allem fühlte es sich zwar komisch an aber doch recht angenehm. Bis ich zu dem Punkt angelangt bin das ich fast aus den Stiefeln gekippt wäre. Denn entweder war die Dosis falsch oder dadurch das ich so etwas nicht gewohnt bin, brachte meinen Körper dazu müde zu werden. Das Ende vom Lied, ein schlafender Chogan im Bett und eine Taya die erst einmal noch neben ihm wach lag, jedenfalls vermute ich das.

Den nächsten Tag verbrachte ich dann hauptsächlich als Garou im Wald, um zu jagen, zu essen und einfach Auslauf zu haben. Ich tobte über die Wiesen, zwischen den Bäumen hindurch und huschte durch jeden Busch. Es hat riesen Spaß gemacht und um das ganze abzurunden, wollte ich in meiner Form Taya aufsuchen, denn zurück verwandeln wollte ich mich nicht.

Ich lief also um das Dorf herum auf der Suche nach Taya, dabei bedacht das Dorf nicht direkt zu betreten. Ich folgte ihrem Geruch bis zur Taverne und erblickte nur sie und ein fremdes Weib darin.. Oh ein Spaß erlauben und ein fremdes Weib erschrecken. Oh ja da war mir gerade nach. Ich betrat also die Taverne mit einem lauten knurren, das Weib voller Panik und Taya sie schützend. Irgendwie fand ich es lustig, bis dann ein anderes Weib hinter mir auftauchte. Ich hätte sie hören müssen, habe es aber nicht. Naja egal, ich habe beiden noch etwas Angst gemacht, bevor ich mich zurück gezogen habe um mich wieder in einen Menschen zu verwandeln.

Die Verwandlung fällt mir immer leichter, aber schmerzfreier wird sie dadurch trotzdem nicht. Schweißgebadet und wieder in Menschenkleidung machte ich mich dann auf den Weg in die Taverne. Dort lernte ich das eine Weib was vorher schon da war etwas besser kennen, wenn auch nur kaum. Sie hat sich mir gegenüber komisch verhalten und als sie dann anfing die Garou/Lykaner als Hunde zu bezeichnen wäre mir beinahe der Kragen geplatzt. Ich wurde wütend und diese Wut sollte noch etwas länger nachwirken. Ich beschloss mir dann den Rum hinein zu kippen, jedenfalls hatte ich es vor und nahm auf den Heimweg eine Flasche Rum mit.

Daheim angekommen wollte Taya mir den Rum weg nehmen und es entbrannte unser erster richtiger Streit. Sowohl Wörter, als auch Schalen flogen. Es war ein hin und her, mit allen möglichen Themen und drumherum. Das schlimme war nur das wir uns solange hoch schaukelten, bis ich ihr dann doch weh tat. Ich drückte ihren Arm so fest, das ihr die Tränen kamen. Wütend über mich selbst konnte ich die Verwandlung in einen Garou kaum noch aufhalten und doch schaffte ich es, als wir beide realisierten was überhaupt passiert war und sie mich weinend umarmte. Wir versprachen uns das einer von uns beiden das nächste Mal aus solch einer Situation flüchtet, sollte es nochmal vorkommen, wobei wir versuchen würden es nicht noch einmal dazu kommen zu lassen.

Und wie es bei einer Versöhnung meistens so üblich ist um alles aus dem Kopf verdrängen zu können, jedenfalls den Streit, fanden wir uns im Bett wieder. Eine schöne Nacht, gefolgt vom ausschlafen. :)

Donnerstag, 18. September 2014

Das erste Zusammentreffen mit den anderen Garou

Gestern ist nicht viel passiert. Taya und ich haben beschlossen einen kompletten Tag im Haus zu verbringen, was wir auch getan haben, das einzige was groß besprochen wurde ist das ich am nächsten Tag die Kräuterpaste zu Lit bringen müsste und den anderen Garou gegenübertreten würde.

Am nächsten Morgen wurde ich wach. 3 Tage ist der Kampf her, meine Wunde gut am heilen durch die Kräuterpaste von Taya. Ich habe mir den Tiegel mit der Paste geschnappt die für Lit gedacht ist und bin in den Wald gegangen um mich zu verwandeln. Anschließend habe ich aber erst einmal den Morgen genossen und meiner Neugier freien Lauf gelassen. Ich habe mich sowohl im Garou-Lager umgesehen wobei dort noch alle am schlafen waren, als auch im Elbenwald um diesen weiter auszukundschaften. Ich fand einige Höhleneingänge und doch musste ich meine Neugierde zügeln da mir der große Hunger durch ein lautes Magengrummeln wieder ins Gedächtnis gerufen wurde.

Also machte ich mich auf die Jagd, schlich mich durch den Wald auf der Suche nach Wild. Doch da meine Fähigkeiten mit dem Garou-Körper umzugehen schlechter geworden sind, konnte ich mir ein leckeres Reh oder ähnliches nicht reißen. Stattdessen habe ich ein Wildschwein beim suhlen einer Schlammgrube überrascht und ihm das Leben ausgehaucht. Als ich dann hinter einem Baum saß in der Nähe des Treffpunkts wo Taya und ich uns immer sehen, vernahm ich auch schon ihren Geruch und vernahm ihren Gesang, welchem ich folgte. Ich hörte ihr zu und wir verbrachten einige Minuten zusammen und unterhielten uns über alles mögliche, wobei mir einzelne Themen leider entfallen waren, euch aber auch im Detail nichts angehen *zwinker* 

Nun gut. Nachdem ich mich von Taya verabschiedet habe, sie auf Kräutersuche ging, machte ich mich auf den Weg zum Garou-Rudel. Oben angekommen sah ich mich um, hoffte Lit oder jemand anderen anzutreffen, doch ich sah wieder niemanden, bis ich dann mein Maul aufmachte um zu rufen. Vulvy rief mich in die Höhle zu meiner rechten. Bei ihnen stehend, sah ich sowohl die bekannte Vulvy einen Moment an und musterte dann auch Abhilasha, ein junges Garou-Weibchen das ich an diesem Tag kennenlernte. 
Ich übergab die Paste und Vulvy musste auch schon weg, ehe ich mich dann noch mit Abhilasha unterhielt. Alle möglichen Themen, das Thema wie die beheimateten Garou auf Menschen reagieren, was es mit Yves auf sich hat, wobei ich zu dem Thema Yves kaum eine Antwort bekommen konnte. Es war ein langes Gespräch mit allem möglichen, wobei ich dann doch etwas irritiert war, als Abhilasha begann mir ihre Lebensgeschichte zu erzählen, da ich zuvor von Vulvy und ihr einige Gesprächsfetzen aufnehmen konnte. Aber trotzdem froh das mich eine aus dem Garou-Rudel als so vertrauenswürdig empfand und sich mir anvertraute. 

Wie dem auch sei, nachdem alles geklärt war und ich sogar die Erlaubnis bekommen habe Taya mit nach oben in das Revier nehmen zu dürfen, wobei ich immer noch die Erlaubnis von Lit, des Alpha-Garouweibchen einholen müsste, machte ich mich auf den Weg zurück in den Wald.

Wieder im Wald bei Taya  angekommen, war meine Laune wesentlich besser, ehe ich auch schon begann ihr alles von der Begegnung mit den anderen Garou zu erzählen. Auch das Abhilasha sich darüber freuen würde, wenn wir uns anschließen würden, doch das stimmte Taya traurig und enttäuscht. Wir versuchten das Thema erst einmal ruhen zu lassen und verbrachten noch einige Stunden zusammen im Wald, bevor wir uns auch schon auf den Heimweg gemacht haben. 

Dienstag, 16. September 2014

Der Tag nach dem Kampf und der Begegnung mit den anderen Garou

Ich wurde unter Schmerzen wach, Taya neben mir liegend aber schon wach. Sie versorgte meine Wunde mit einer pflanzlichen Paste und verband alles mit einem festsitzenden Verband, der sich für mich recht unangenehm anfühlt. Ich hatte zuvor nie einen Verband getragen und auch keine solche Wunde davon getragen, welche zum Glück nicht Lebensgefährlich ist. Außerdem erzählte ich ihr mehr über den Kampf, wie er ausgegangen ist und wie ich Lit und Pampa näher kennen gelernt habe, zumindest der erste Eindruck, weswegen Taya sich dann auch komisch benahm.

Taya machte sich dann auf den Weg Kräuter zu sammeln, während ich mir noch ein Nickerchen gegönnt habe. Als ich wieder wach wurde war Taya an ihrem Kräutertisch beschäftigt. Aufgrund der Schmerzen die meine Wunde noch aussendete, zog ich mich wie eigentlich unüblich für mich etwas zurück, weswegen Taya doch stutzig wurde. Wir wollten in die Taverne gehen, das war zumindest der letzte Stand des Gespräches, doch Taya versperrte mir die Tür und wollte wissen was in mir vor geht, machte dann aber Platz auch wenn ich ihr den Grund nicht erzählen wollte.

In der Taverne angekommen, begannen wir erst einmal zu essen, ehe ich das Gespräch anfing, warum ich so brummelig sei. Ich erklärte ihr das ich mich in meinem menschlichen Körper gefangen fühle, weil meine Reflexe in meiner eigentlichen Garou-Gestalt eingeschränkt waren. Ich gab mir selbst die Schuld das ich verletzt wurde, weil ich nicht oft genug durch die Wälder streife. Doch dann kamen wir auf den Punkt von Tayas Problem. Sie war eifersüchtig, eifersüchtig auf Garou-Weibchen und hat Angst mich zu verlieren. Angst das ich sie liegen lasse für ein Weibchen meiner Art. Ich machte ihr klar das das niemals passieren würde, niemals würde ich meine Gefährtin für ein anderes Weib oder ein Weibchen meiner Rasse aufgeben. Wozu auch? Ich liebe Taya!

Um das Thema zu wechseln kamen wir auf das Gespräch noch weiter in die Wälder vor zu dringen und uns umzusehen. Nach dem Kampf am vorigen Abend machte ich mir zwar Sorgen, ob ich überhaupt in der Lage wäre Taya zu beschützen wenn etwas passieren sollte und doch wollte ich mehr von dem Land sehen.

Wir machten uns also nachdem wir gegessen und getrunken hatten auf den Weg durch den uns schon bekannten Wald hindurch, dieses mal aber den Weg folgend, bis wir an einer Brücke ankamen die zum noch nicht erkundeten Land führt.
Erst hatte ich irgendwelche Halluzinationen, das etwas im Wasser herum springt, was aber vermutlich nur ein Fisch gewesen sein muss. Zu viele Kräuter vermutlich. *kopfschüttel*
Also gingen wir dann über die Brücke, weiter den Weg entlang, bis wir jemanden auf dem Weg sahen. Ein Weib das wie ein Mensch aussieht, aber ich vermutete das es eine Elbin ist, weil sie irgendetwas von Elbenwald sprach, nachdem wir sie gefragt hatten was das hier sei.

Nun freundlich war dieses Weib auch, wenn etwas komisch, aber das ist ja nichts neues. Alles in meinen Augen ist ja komisch. Sie nahm uns dann mit in die Taverne des Elbenwaldes und gab uns etwas zu trinken. Die Taverne war viel sauberer und besitzt zudem noch ein Badehaus, in dem ich mich demnächst auch mal entspannen möchte bei unserem nächsten Besuch.

Der Tag war alles in allem sozusagen weniger interessant bis auf die Entdeckung des Elbenwaldes und deren saubere Taverne, denn kurz nachdem wir ein Getränk zu uns genommen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück ins Dorf, da die Dunkelheit schon eingebrochen war und legten uns schlafen.


Montag, 15. September 2014

Ein Tag voller Überraschungen!

Am nächsten Morgen wachte ich im Wald auf, immernoch in meiner Garou-Gestalt selbstverständlich. Ich lief einige Schritte und wartete auf Taya, da sie mir ja noch Kleidung her bringen wollte wenn ich mich zurück verwandle. Nun da stand ich im tiefen dichten Wald und konzentrierte mich dann darauf meine Kräfte wieder zu minimieren und mich wieder in einen Menschen zu verwandeln.
Jedes Mal ist die Prozedur ziemlich unangenehm und von Schmerzen erfüllt, weswegen es auch einige Zeit und Konzentration in Anspruch nimmt und an den Kräften zerrt.

Zu meinem verwundern wusste ich noch gar nicht das Taya in der Nähe stand, doch sie war da als ich nach der Verwandlung in einen Menschen zusammen gebrochen bin und erst einmal versuchte die Schmerzen los zu werden, welche sich aber nach einiger Zeit verflüchtigen.
Anschließend schlug mir Taya vor mich erstmal frisch zu machen. Sie hatte recht, ich roch zwar nach der Natur aber trotzdem auch noch nach nasser Hund vom Vortag, weswegen ich dann begann im Teich zu badebn und sie dann doch auch wie sie gestern mich etwas zu ärgern, was aber kaum gelang.

Anschließend machten wir uns auf den Weg ins Dorf, da sie mir erzählte das wir nun ein Haus haben. In einem Haus wohnen, ungutes Gefühl aber trotzdem werde ich mich wohl daran gewöhnen. Ich sah mir das Haus in aller Ruhe an und befand es für gut. Danach gingen wir in die Taverne um etwas zu essen und zu trinken und sahen auch Artas und Jorla wieder. Zwar keine wirkliche Konversation aber etwas Gesellschaft.
Ein komischer Zwerg betrat die Taverne, etwas eigenartig aber sie verschwand auch wieder schnell, bevor Taya überhaupt Informationen über sie heraus finden konnte.

Nachdem wir gegessen und getrunken hatten, wollte Taya mich zu den Garou-Höhlen führen, um so noch mehr über die einheimischen Garou zu erfahren und mich eventuell mit ihnen anzufreunden. Auf dem Weg nach oben trafen wir aber auf einen weißen Garou, der mit einer großen Raubkatze zu kämpfen begann. Wir standen nur rum und ich zog Taya hinter mich um sie beschützen zu können.
In meiner Menschengestalt war ich aber im Nachteil, die Verwandlung würde Minuten in Anspruch nehmen, aber nicht nur das sondern auch Kraft und Schmerzen.

Wir sahen uns das Spektakel noch etwas an, bis Taya mich fragte ob ich nicht helfen will. Nun es hätte Vorteile so kann ich einer Garou helfen und würde eventuell schon Freundschaften schließen oder zumindest den Eindruck machen, das ich friedlich gesinnt bin. Nach einigen zögernden Momenten, enschloss ich mich dann zu helfen und Taya sich zurück zu ziehen. Ich verwandelte mich so schnell es mir möglich war und preschte auf die große Raubkatze los. Ich traf sie zwar mit meinen Zähnen in den Flanken und doch konnte ich nach dem Angriff nicht schnell genug ausweichen und habe die Pranke in meine Seite bekommen, wobei die Wunde doch recht tief war und begann zu bluten.

Um den ganzen Kampf jetzt nicht erzählen zu müssen, so spannend er auch gewesen ist. Lit (der weiße Garou) und ich haben die große Raubkatze in die Flucht geschlagen, verletzt aber nicht so schwer das sie sterben würde. Lit am Bauch und am Bein verletzt und ich die Wunde an meiner Seite.
Nach dem Kampf kamen dann noch eine weitere Garou hinzu und eine Person mit der ich noch nichts anfangen kann namens Vulvy glaube ich. Wir unterhielten uns und ich versuchte den Garou klar zu machen, das ich freundlich bin und niemanden von Ihnen angreifen werde und auch Menschen freundlich gesinnt bin, wenn sie mich nicht herausfordern, wobei ich aber nicht erzählte das Taya meine Gefährtin ist, ein Mensch. Ich wollte erst einmal vorsichtig mit Informationen umgehen die mich bzw uns betreffen. Also machte ich mich auch nach der kurzen Konversation aus dem Staub, nachdem auch Artas aufgetaucht ist und um ihn Angst zu machen, aber auch um die Tasche mit dem Shirt die Taya liegen lassen hat zu greifen und zu verschwinden.

Im Dickicht des Waldes begann ich mit den Kräutern meine Wunde vorläufig zu versorgen, damit diese wengistens aufhört zu bluten, bevor ich mich in einen Menschen zurück verwandelt habe um dann wieder ins Dorf zu gehen, dabei das Shirt an meine Lenden gedrückt. Ich legte mich zu Taya und versuchte unter den starken Schmerzen erst einmal zu schlafen.

Sonntag, 14. September 2014

Der zweite Tag auf Ruathym

Nach der ersten Nacht in einem Bett in der Taverne, wurde ich wach und fühlte mich nicht gut. Mein ganzer Körper juckte und meine Haut brannte teilweise, weswegen ich mir nur meinen Kilt schnappte den ich in meiner Garou-Gestalt trage und das Gebäude verlassen habe.

Nun musste es schnell gehen, ich rannte den Weg entlang aus dem Dorf hinaus in den Wald hinein. Auf einer Wiese abseits des Dorfes und weit weg vom Hauptweg, konnte ich die Verwandlung nicht mehr aufhalten. Meine Haut begann zu spannen und zu brennen. Ich griff mit meinen Händen an meine Jacke um diese irgendwie noch zu öffnen um die teure Kleidung nicht kaputt zu machen, doch so schnell schaffte ich es nicht mehr. Meine Knochen begannen zu knacken und sich wieder auszuweiten und meine komplette Gestalt änderte sich unter Schmerzen innerhalb weniger Minuten. Ein schmerzliches wimmern entglitt meiner Kehle, als ich dann erst einmal regungslos auf der Wiese lag. Als ich mich dann aber wieder aufstellte, doppelt so groß wie in der Menschengestalt, machte sich ein Gefühl der Erleichterung und der Freiheit in mir breit. Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte durch die Wälder, genoß das Gefühl wieder in meiner normalen Gestalt umher zu laufen.

Einige Stunden verbrachte ich damit einfach nur umher zu streifen, den Wind in meinem Fell zu genießen, die Geräusche die zu meinen Ohren dringen und auch die Gerüche die ich durch meine wieder eine Nase aufnehmen konnte. Meine Muskeln beschwerten zwar meine Beweglichkeit weswegen meine Reflexe Bäumen und Büschen auszuweichen leicht beeinträchtigt ist, aber trotzdem genieße ich es jedes Mal aufs Neue.

Nachdem ich dann einige Stunden damit verbracht habe mich an meiner Garou-Gestalt zu erfreuen machte ich es mir an einem Lagerfeuer bequem das vor einigen Stunden noch von Menschen umkreist war aber nun für mich als Raststelle diente. ich ruhte mich erst einmal aus und nicht mal 10 Minuten später stieg mir Taya's Geruch in die Nase, die wohl endlich wach geworden war und merkte das ich nicht mehr in der Taverne war.
So ruhig wie sie immer war, war sie mir nicht böse das ich einfach weg war, aber sie war besorgt, denn ich habe nicht Bescheid gesagt und sie musste mich suchen, wo ich dann auch verstehen kann, das sie sich Sorgen machte. Wir verbrachten einige Minuten beinahe still am Feuer, da ich schon immer Probleme hatte die menschliche Sprache in meiner Garou-Form auszusprechen und doch verstehen wir uns meistens ohne Worte, was auch gut ist.

Anschließend zeigte ich ihr den Platz wo ich mich verwandelt hatte, schämte mich für die zerfetzte Kleidung, bevor wir uns dann umsahen um nach einen Platz zu suchen an dem wir uns immer treffen würden, wenn ich mich wandeln musste.

Ein Teich, ein Fels umzingelt von Bäumen das perfekte Versteck für Kleidung und sonst alles in einem recht dichten Wald. Der perfekte Platz. Wir beschloßen noch ein Bad im Teich zu nehmen, wobei Taya es scheinbar mochte mich zu ärgern, weswegen ich dann doch leicht böse wurde, aber trotzdem war es angenehm mit ihr nach den ganzen Reisen und das enge aufeinander hocken normal Zeit in der schönen Natur zu verbringen.

Als die Nacht einbrach brachte ich Taya dann noch zum Dorf und verschwand wieder im Dickicht der Wälder.


Samstag, 13. September 2014

Der erste Tag auf Ruathym

Ich war ziemlich sauer, das Taya schon einige Tage zuvor schon einmal aufgebrochen war um sich das Land Ruathym anzusehen. Dementsprechend kam ich auch mit schlechter Laune mit ihr zusammen am Hafen dort an. Aber wie immer konnte ich ihr nicht lange böse sein.
Ich war eh schon miesgelaunt weil ich schon wieder seit 2 Tagen in der menschlichen Gestalt rumlief. Doch so war es sicherer, zumal ich so auch ein Dorf zusammen mit meiner menschlichen Gefährtin Taya betreten kann.

So machten wir uns auf den Weg ins Dorf, welches Taya mir noch zeigen wollte. Dort trafen wir erst einmal niemanden. Niemand? Ja wirklich, eine wahrhafte Geisterstadt. Wir gingen zur Taverne um uns einen Schlafplatz, sowie Speis und Trank zu organisieren und was war? Niemand da. Gut also Selbstbedienung. Taya machte mir ein Becher Wasser und einen Teller mit Brot und Trockenfleisch fertig. Etwas angewidert über das nicht frische Fleisch begann ich trotzdem zu essen, wenigstens überhaupt etwas. Zwischendurch kam dann jemand die Treppe hinunter, Artas oder wie er sich nennt, was ich später erfahren sollte. Beim scheppern der Türe taten mir schon die Ohren weh, der erste Strike sozusagen für den Abend.

Später kam der schwarzgekleidete Mann wieder, zuvor allerdings betrat eine komische Gestalt die Taverne, Varosh. Bei seinem Grinsen und zuvor dem Rumsen der Türe, hätte ich ausflippen können, aber damit hätte ich wohl nur heraufbeschworen meine wahre Identität Preis zu geben und das wollten sowohl Taya als auch ich nicht. Wie gut das ihre leuchtend grünen Augen und ihr bittender Blick mir immer wieder halfen, meine Wut zu vergessen, jedenfalls für den Moment.

Ein Becher Wasser und einige interessante Gespräche, wobei dann wie gesagt noch Artas und seine Katzen-Mensch Freundin Jorla noch dazu kam. Alle stellten sich vor besprachen etwas. Aber ich konnte nicht mehr wirklich zuhören. Zu groß der Schlafmangel nach der langen Reise.

Taya und ich beschloßen dann später unsere Sachen vom Hafen zu holen was wir auch taten um uns anschließend ein Zimmer in der Taverne zu nehmen. Doch wir wollten noch etwas spazieren, die Gegend erkunden. Jung war die Nacht und der Mond noch nicht ganz aufgegangen. Doch als wir draußen den Weg aus dem Dorf hinaus schlendern wollten, schepperte es zum dritten Mal. Eine Kleine Fee, Elfe oder was auch immer das für ein Ding gewesen ist fuhr mit einem kleinen Karren wo Hühner, ja richtig Hühner vorgespannt waren gegen einen der Markstände. Meine Ohren schmerzten und meine Anspannung die sich eh schon längere Zeit aufgebaut hatte wurde immer schlimmer.
Das Gefühl die Gestalt nicht mehr halten zu können, die äußere menschliche Hülle nicht mehr halten zu können kam auf. Taya merkte das und zerrte mich aus der Öffentlichkeit auf eine Wiese und gab mir Kräuter um mich zu beruhigen. Es half und wir verbrachten zusammen noch ein paar Stunden, bevor wir uns zurück auf den Weg zur Taverne machten um dann in einem der Zimmer einzuschlafen.





Die Geschichte von Chogan und Taya Cana-Luna

Vorwort:
Zwei Versionen, eine von meiner Person geschrieben, die andere von Taya persönlich, andere Geschichten von ihr zu finden auf : * liliasdiarys.blogspot.de *

Bestimmte Begriffe nach Geschichten und Charakterbeschreibung zu finden.

Chogan's Version: 

Chogan wurde in einen kleinen Garou-Clan hinein geboren. Sein Leben führte er in einem großen Wald mit allen möglichen Arten an Bäumen und auch Höhlen in denen man gut leben konnte, die sich am Berg am Ende des Waldes befanden.
Im Kindes- und Jugendlichen Alter hatte er ziemliche Probleme sich die Menschengestalt anzueignen und hat es nur wenige Stunden durchgehalten, bevor der Wolf wieder in ihm durchkam, was sich aber mit den Jahren verbesserte.
Nachdem er volljährig wurde und somit auch schon alleine auf die Jagd gehen konnte, traf er im Wald ein Mädchen das gerade Kräuter, Pilze oder sonstiges suchte. Normalerweise reagiert er mit angsteinflößendem Gebrüll, sobald er einen Menschen sieht, da er nicht gerade der Freund von diesen Wesen war und doch als sich das Mädchen in seine Richtung drehte, war es um ihn Geschehen. Ein Blick in ihre Augen, die einen leuchtenen grünen Rand und um die Iris einen gelben Rand besaßen und somit in seine Seele leuchteten.
In seiner Garou-Form, wobei er zu den Zweibeinern gehört die mehr Muskelmasse besitzen als irgendwelche schnellen Reflexe, ging er doch mit neugierigem Blick und einer recht gesenkten Haltung auf das Mädchen zu. Scheinbar scheint sie seine geduckte Haltung als ungefährlich einzustufen, da sie nicht weg lief.

Nun aber um auch ein wenig zu überspringen um die Geschichte nicht in die Länge zu treiben. Chogan nahm das Mädchen zu seiner Gefährtin und zeichnete sie mit einem Krallenabdruck am Innenschenkel, damit auch jeder sehen konnte das sie ihm gehört.
Doch das Mädchen wollte nicht Ewigkeiten im Wald wohnen bei den anderen Garou, also entschieden sich die Beiden gemeinsam zu reisen und fanden sich dann irgendwann in Ruathym wieder um ein neues Leben gemeinsam zu beginnen.

Taya's Version:

Taya, ein Mensch, wurde in einem kleinen Dorf geboren. Ihre Eltern waren Priester in ihrem kleinen Dorf, die sich der Natur verschrieben haben. Führten sie die verschiedensten Zeremonien durch, aber kannten sie sich auch gut in der Kräuterkunde aus. So lernte sie viel von ihren Eltern und wurde dann, als sie volljährig wurde, selbst eine Priesterin.

Kurz nach ihrer Weihe zur Priesterin ging Taya in den Wald um dort Kräuter zu sammeln. Viel hatte sie schon gehört was hier so leben sollte, aber selbst gesehen hatte sie noch keine von den Kreaturen.

Das sollte sich an diesem Tag ändern. Sie hörte Schritte von etwas grossem und schaute hinauf, als sie den Garou vor sich entdeckte. So ein schönes "Tier" hatte sie noch nie gesehen. Das helle Fell und die eisblauen Augen liesen sie jegliche Angst vergessen.

So kam er auf Taya zu und zeigte auch kein aggresives Verhalten ihr gegenüber. Als er sich dann aber in einen Menschen verwandelte, war es um Taya geschehen und sie verliebte sich in ihn.

Ihre Eltern waren im ersten Moment nicht sonderlich begeistert darüber einen Garou in der Familie zu haben, aber auch diese Wesen waren so mit der Natur verbunden, das sie nicht nein sagen konnten und so wurden die zwei von Tayas Eltern zu Gefährten gemacht.

Lange lebten Chogan und Taya in seinem Clan, aber auf dauer war es einfach nichts. Um Taya zu schützen und sie als seine zu Kennzeichnen. Sie sorgten aber dafür, das diese Zeichnung Taya nicht verwandelte.

Doch ewig wollte Taya nicht beim Clan bleiben und so zogen sie los und fanden ihren Weg nach Ruathym.

Charakterbeschreibungen:

Name: Chogan Cana-Luna
Alter: ausgewachsener zweibeiniger Garou
Fähigkeiten: Menschengestalt
-Dauer : 3-4 Tage
-Vorteile: Sprache, Tarnung, Gehör
-Nachteile: hoher Energieverbrauch, somit schnell müde, in Menschenmengen aggressiv durch das Gefühl der Bedrängnis. Wird je länger er in der Menschengestalt rumläuft launischer.
-Seine Augen kann er nicht verstecken. Er hat eisblaue Augen, wobei er auf dem linken Auge blind ist.

Verhalten: 
-Garou-Gestalt: ruhig, ausgeglichen, neugierig, bei Bedrängnis gereizt, aggressiv, Blutdurst.
-Menschengestalt: launisch, schnell genervt

Aussehen:
-Garou-Gestalt: weiß/gräulicher auf zwei Beinen stehender Garou, Eisblaue Augen auf einem Auge blind. Sehr breite Schultern, seine Körperhaltung stehts aufrecht und bedrohlich, sabbert gerne xD
-Menschengestalt: helle Haut, schwarze Haare, eisblaue Augen, auf einem Auge blind. Normale Statur, wobei leicht muskulös.

Name: Taya Cana-Luna
Alter: junger Erwachsener Mensch
Fähigkeiten: Kräuterkunde, Priesterwissen

Verhalten: sehr ruhige Person, kaum aus der Ruhe zu bringen.

Aussehen: helle Haut, leuchtend grüne Augen, braunes Haar



Begriffserklärungen:

Garou: 
✖ Was sind Garou?

Garou sind jene die viele Lycaner und/oder Werwölfe nennen. Ihr könnt IC natürlich auch eure Bezeichnung einbringen.
Unter einem Garou versteht man jedoch einen Wolf, der sich zeitweise in einen Menschen wandeln kann.

✖ Gestalt...

Ein Garou kann 4 Formen seines Äußeren haben:

⟶ Der zweibeinige Wolf (die meist bekannte Form).

⟶ Der vierbeinige Wolf (größer als ein normaler Wolf; kann bis auf dreifache Größe gehen; Musterava wäre beispielsweise der Direwolf von Werehaouse).

⟶ Die Zwischengestalt (eine halbe Mischung aus Wolf und Mensch, der eher zum menschlichen hin tendiert; Beispielavatar kann bei Tigerwolf Silvercloud alias Sitka angesehen werden).

⟶ Die menschliche Form (Garou können in ihrer menschlichen Form ein paar '(Wolf-)verratende' Dinge haben, wie zum Beispiel die Augen des Wolfes oder spitz nach oben zusammenlaufende Ohren...)

✖ Garou leben in Rudeln, aber auch als Einzelgänger. Sie sind meist friedlich gesinnt. Man sollte es jedoch nicht drauf anlegen. sie in die Ecke zu drängen oder sie herauszufordern. Schon ein kleines Anzeichen, das er herausgefordert wird, kann für den Garou ein Zeichen sein, anzugreifen.

✖ Ein Garou verteidigt wie jedes andere Wesen auch sich, seine Familie und sein Rudel. Daher sollte man sich vorsehen, welche Drohung man aus spricht, denn ein Garou würde es niemals so weit kommen lassen und der Drohung gegebenenfalls kurz nach der Aussprache ein Ende bereiten.
Garou sind Wesen Gaias und sie glauben auch an sie. Auch wenn es regional unterschiedliche Namen für Gaia und Luna gibt, so gleich sich die Geschichten über sie sehr. Sie schützen Gaias Vermächtnis und achten auf das Gleichgewicht der Natur. Dafür gehen sie auch mal weiter, als nur ihre Stimme zu erheben. Vor allem bei einzelnen Personen machen sie selten halt und lassen schnell ihre Krallen oder Zähne sprechen.

Die Menschen glauben, dass Garou für sie gefährlich sind. Doch diese zugeschriebene Gefahr ist nur darauf zurückzuführen, dass der Mensch immer dichter in das Revier des Garou eindringt und sich mit seinen Städten nimmt, was ihm nicht zu steht. Ein Garou macht sich durchaus Freunde unter Menschen oder nimmt einen von ihm zum Gefährten.

Vielen Dank fürs Lesen, ich freue mich über Verbesserungsvorschläge als auch über Kommentare :)