Dienstag, 16. September 2014

Der Tag nach dem Kampf und der Begegnung mit den anderen Garou

Ich wurde unter Schmerzen wach, Taya neben mir liegend aber schon wach. Sie versorgte meine Wunde mit einer pflanzlichen Paste und verband alles mit einem festsitzenden Verband, der sich für mich recht unangenehm anfühlt. Ich hatte zuvor nie einen Verband getragen und auch keine solche Wunde davon getragen, welche zum Glück nicht Lebensgefährlich ist. Außerdem erzählte ich ihr mehr über den Kampf, wie er ausgegangen ist und wie ich Lit und Pampa näher kennen gelernt habe, zumindest der erste Eindruck, weswegen Taya sich dann auch komisch benahm.

Taya machte sich dann auf den Weg Kräuter zu sammeln, während ich mir noch ein Nickerchen gegönnt habe. Als ich wieder wach wurde war Taya an ihrem Kräutertisch beschäftigt. Aufgrund der Schmerzen die meine Wunde noch aussendete, zog ich mich wie eigentlich unüblich für mich etwas zurück, weswegen Taya doch stutzig wurde. Wir wollten in die Taverne gehen, das war zumindest der letzte Stand des Gespräches, doch Taya versperrte mir die Tür und wollte wissen was in mir vor geht, machte dann aber Platz auch wenn ich ihr den Grund nicht erzählen wollte.

In der Taverne angekommen, begannen wir erst einmal zu essen, ehe ich das Gespräch anfing, warum ich so brummelig sei. Ich erklärte ihr das ich mich in meinem menschlichen Körper gefangen fühle, weil meine Reflexe in meiner eigentlichen Garou-Gestalt eingeschränkt waren. Ich gab mir selbst die Schuld das ich verletzt wurde, weil ich nicht oft genug durch die Wälder streife. Doch dann kamen wir auf den Punkt von Tayas Problem. Sie war eifersüchtig, eifersüchtig auf Garou-Weibchen und hat Angst mich zu verlieren. Angst das ich sie liegen lasse für ein Weibchen meiner Art. Ich machte ihr klar das das niemals passieren würde, niemals würde ich meine Gefährtin für ein anderes Weib oder ein Weibchen meiner Rasse aufgeben. Wozu auch? Ich liebe Taya!

Um das Thema zu wechseln kamen wir auf das Gespräch noch weiter in die Wälder vor zu dringen und uns umzusehen. Nach dem Kampf am vorigen Abend machte ich mir zwar Sorgen, ob ich überhaupt in der Lage wäre Taya zu beschützen wenn etwas passieren sollte und doch wollte ich mehr von dem Land sehen.

Wir machten uns also nachdem wir gegessen und getrunken hatten auf den Weg durch den uns schon bekannten Wald hindurch, dieses mal aber den Weg folgend, bis wir an einer Brücke ankamen die zum noch nicht erkundeten Land führt.
Erst hatte ich irgendwelche Halluzinationen, das etwas im Wasser herum springt, was aber vermutlich nur ein Fisch gewesen sein muss. Zu viele Kräuter vermutlich. *kopfschüttel*
Also gingen wir dann über die Brücke, weiter den Weg entlang, bis wir jemanden auf dem Weg sahen. Ein Weib das wie ein Mensch aussieht, aber ich vermutete das es eine Elbin ist, weil sie irgendetwas von Elbenwald sprach, nachdem wir sie gefragt hatten was das hier sei.

Nun freundlich war dieses Weib auch, wenn etwas komisch, aber das ist ja nichts neues. Alles in meinen Augen ist ja komisch. Sie nahm uns dann mit in die Taverne des Elbenwaldes und gab uns etwas zu trinken. Die Taverne war viel sauberer und besitzt zudem noch ein Badehaus, in dem ich mich demnächst auch mal entspannen möchte bei unserem nächsten Besuch.

Der Tag war alles in allem sozusagen weniger interessant bis auf die Entdeckung des Elbenwaldes und deren saubere Taverne, denn kurz nachdem wir ein Getränk zu uns genommen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück ins Dorf, da die Dunkelheit schon eingebrochen war und legten uns schlafen.


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