Dienstag, 23. September 2014

blutige Überraschung im Hause Cana-Luna und Begegnung mit einem Draconai

Am nächsten Morgen habe ich mich auf den Weg in den Wald gemacht um dann erst einmal ausgiebig zu jagen. Ich erhaschte nach einigen Versuchen und gewissen Tricks ein Wildschwein, ein Reh und ein Kaninchen. Den Kaninchenbau musste ich ausräuchern um ein Exemplar zu erwischen. Nachdem das Kaninchen mein Frühstück wurde, was mit meinen Reißzähnen ein Zuckerschlecken war, machte ich mich mit Reh und Wildschwein auf den Weg nach Hause. Hintern Haus verwandelte ich mich wieder in einen Menschen und brachte die Tiere dann nackt ins Haus. Dort zog ich mir noch schnell etwas über, egal ob ich blutverschmiert war und legte mich wieder zu Taya ins Bett.

Während ich schlief, verteilte sich das Blut der Tiere weiter auf dem Boden und auch auf den Fellen. Auch brachte ich das Blut mit ins Bett, was wohl nicht gerade schön für Taya war als sie wach wurde. Eine Predigt und wir begannen das Haus zu säubern, nachdem ich die Tiere vor das Haus geschmissen habe. Doch nun sollte ich mich erst einmal waschen, Befehl des Alphaweibchens Cana-Luna *muss lachen*. Nun wie dem auch sei, wir haben uns auf den Weg zum altbekannten Teich gemacht, wo ich mich waschen sollte. Taya ist nach kurzer Zeit abezogen weil sie noch etwas zu erledigen hatte. Schade eigentlich, hätte mich darüber gefreut wenn sie mir Gesellschaft geleistet hätte ;).

Ich wusch mich erst einmal gründlich, zog dann die frischen Sachen an die Taya mit zum Teich genommen hat und dann sah ich auch schon Lela. Das Dingen das meint ich würde jemanden ähnlich sehen den sie kennt. Nun gut wir gerieten in ein Gespräch und so neugierig wie ich nunmal bin, musste ich fragen was das mit der Ähnlichkeit auf sich hat oder was mit dem Kerl ist, der mir angeblich ähnlich sieht. Er ist tot, musste ich erfahren und sprach mein Beileid aus. Hinter uns im Geäst begann sich aber etwas zu bewegen. Wir drehten uns um und sahen ein dunkles Wesen mit Flügeln, es kam näher nachdem abgeklärt wurde das wir friedlich sind, dennoch buxierte ich Lela hinter mir um sie zu beschützen, sollte es von Nöten sein. Das Wesen kam näher. Es ähnelte einem Drachen und doch hat es überwiegend menschliche Gestalt. Dennoch waren die Flügel an den Enden zerfleddert und die Haut des Draconai ist von Kratzern, Narben und Wunden gezeichnet.

Der Draconai stellte sich als Drew vor und war ziemlich nervös und vorsichtig. Doch als auch Taya wieder zu uns kam, aufgrund dessen das ich nicht nach Hause gekommen bin, sprachen wir noch etwas mit Drew, der erst dachte Lela wäre meine Gefährtin. Ich musste das erst einmal klar stellen, denn Lela ist nur ein Mensch der mich generell nicht interessiert und doch höre ich mir gerne Geschichten und ähnliches an, denn gegen ein gutes Gespräch hatte ich noch nie etwas. Drew wurde aber nach kurzer Zeit von einer Elbin angesprungen. Verwirrt wie wir waren und doch erleichtert das Drew ziemlich ungefährlich scheint, machten Taya und ich uns dennoch auf dem Heimweg.

Sie erzählte mir von der Elbenstadt und diesem 'Tom' den sie kennenlernte. Normalerweise bin ich nicht eifersüchtig, aber in diesem Moment, als sie von diesem Elben sprach, wurde ich richtig gnartschig und wäre am liebsten in diese Stadt eingebrochen und hätte diesen Tom zerfleischt, es ging jedenfalls durch meinen Kopf und doch versuchte ich die Eifersucht zu zügeln. Wie dem auch sei, wir wollen demnächst mal zusammen zu diesem 'Tom' *grummelt* und ihn fragen ob ich auch in die Elbenstadt kann.

Taya legte sich irgendwann ins Bett und ich kümmerte mich weiter um meine Beute, das Schwein und das Reh. Beide zog ich hinter das Haus um sie zu bearbeiten, doch dann hörte ich ein Geräusch, als ich nach sah war es Pampa. Wenn es um Futter geht bin ich ein Arsch und teile nichts. Egal um wen es sich handelt. Denn damals im Rudel war ich nicht nur der kleinste gewesen als ich klein war, sondern musste mich schon als Jugendlicher mit den anderen um das Essen prügeln, das hat mich bis heute geprägt.

Es war natürlich peinlich mich so dumm verhalten zu haben und dafür hätte ich mir echt selbst den Schädel einschlagen können und doch verschwand Pampa mit einem Zeichen das alles gut wäre. Ich kümmerte mich also weiter um das Wild und dem Fell von dem Reh, ehe ich alles ins Haus brachte um mich dann auch neben Taya schlafen zu legen.

Die nächsten Tage sollten eher ruhig verlaufen, kaum Hektik und ähnliches, jedenfalls habe ich das im Gefühl. Wir werden die nächsten Tage wohl nochmal die Kräuter an mir testen um mir etwas Ruhe und Entspannung zu geben und auch mal zu den anderen Garou hoch. Zusammen.

(( Diese Woche ist RL etwas verplant, weswegen die Geschichte erst einmal schleppend weiter geht und es von Chogan kaum etwas neues geben wird. Verzeiht))

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