Freitag, 20. März 2015

Viele Ereignisse nach Blogunlust

 'Ich bin ehrlich, ich hatte in letzter Zeit nicht den Elan oder allgemein die Lust den Blog fortzuführen. Es kam zu unschönen, aber auch schönen Ereignissen. Außerdem steckte das RL oft dabei und hat verhindert dass das Rp seinen Lauf nahm.'

Tjara und ich sind aber kurz nach der Zeremonie von Aidan und Yuna nach Hrafnar gereist. Denn es kam den einen Tag der Dorfjarl Ofeigur und seine zukünftige Gefährtin Shetani nach Hlidskialf um alles mit Tjara abzusprechen. Sie sollte die Godia sein, die den Bund der Beiden vor den Göttern schließt.
So sind wir nach Hrafnar gereist, sind auch ein paar Tage geblieben um das Dorf und seine Bewohner kennen zu lernen. Zudem kam auch das Thema Bündnis und Freundschaft zustande.
Ofeigur und Shetani hatten eine sehr schöne Zeremonie, einzigartig wie Tjara sie immer gestaltete. Jedes Mal anders, einzigartig eben.

Als uns nach dem Aufenthalt dort die Nachricht ereilte Yuna wäre nicht mehr auffindbar, machte ich mich etwa eine Hand später wieder auf den Weg nach Hrafnar. Habe Kauni und Eve mit mir genommen. Auch wurde Eve erst einmal dem Dorf leihweise übergeben, da ich persönlich ihr nicht alles beibringen kann. Ich bin alleine, zudem kein Slaver und habe keine richtige Geduld für so etwas. Doch so könne sie lernen. Tjara reiste nach ein paar Tagen nach. Was dann für eine Nachricht erklingen sollte war unfassbar. Yuna soll Tod sein. Umgebracht von einer Bond. Ob es der Wahrheit entspricht oder nicht ist unklar. Aber eins ist sicher, Tjara war betroffen, am Ende und musste erst einmal wieder aufgeheitert werden. Auch klärte ich sogleich das sich Amy die Kräuterkundige von Hrafnar sich Tjara ansehen wird, sich um sie kümmern wird.

Freudige Ereignisse sollten noch folgen. Bei der nächsten Untersuchung stand fest, das nicht nur ein Nachfolger geboren werden soll, sondern zwei. Es schlagen zwei Herzen unter dem von Tjara. Loarn war natürlich geschockt, zugleich aber auch glücklich.
Nachdem der Aufenthalt von einer Hand sich aber dem Ende neigte, packten wir unsere Sachen und reisten nach Hlidskialf zurück. Das weitere Leben nahm seinen Lauf. Viel ist in der Zeit nicht passiert, außer das man wirklich die Abwesenheit von Eve wirklich gemerkt hat. Doch es sollte nicht lange dauern, das wir wieder nach Hrafnar aufbrechen würden. Der Grund ist einfach das wir Amy um uns haben möchten. Tjara könne eh ab einem bestimmten Zeitpunkt der Schwangerschaft nicht mehr reisen, also zogen wir es vor erst einmal in Hrafnar zu bleiben, bis zur Geburt und auch einige Hände darauf.

Der Aufenthalt in Hrafnar gestaltete sich gut. Wir gehören praktisch zum Inventar laut Ofeigurs Worten. Eine Ehre, wirklich. So werden wir uns in den nächsten Tagen, nein Händen einbinden und am Dorfleben teilnehmen in jeglicher Hinsicht. Arbeit, Leben und alles drumherum. Doch meine Laune ist nicht die Beste. Erst recht wird diese sogar noch verschlechtert da sowohl Kauni, als auch Eve nun aufmüpfig werden, in gewisser Weise provozieren und die schlechte Laune verschlimmern. Kauni war dem Tode nah. Sie hing über einen Abgrund, damit hoffe ich zu bezwecken das sich ihr Verhalten durchgehend ändert.

Am nächsten Abend suchte ich meine Kleidung und Stiefel. Ich stand wie immer nackt aus dem Bett auf und nichts war aufzufinden. Also neue Kleidung aus dem Kleidersack, doch wo zum Henker waren meine Stiefel? Gleich zwei paar Weg? Und schon hörte ich stimmen, hörte Geräusche, bis mir von Tjara erzählt wurde das zwei der Sklavinnen das ganze Zeug waschen. Auch meine Stiefel wurden gewaschen. Das Eve da mit im Bunde war hätte ich nicht ahnen können und doch bekam sie den Auftrag mir warme Stiefel zu bringen. Sonca, die Bond von Ofeigur bekam stattdessen die Aufgabe, Speis und Trank zu bringen. Das der Abend so endet, das ich in nasse Stiefel steige und Eve sich verflüchtigt und mir zudem noch auf der Nase herum tanzt, so nenne ich es mal, hätte ich nicht gedacht. Auch Sonca hatte sich zuvor nicht ordentlich verabschiedend auf die Socken gemacht und ist verschwunden. Alle Beide werden noch ihr blaues Wunder erleben. Meine schlechte Laune wird anhalten, wird je nachdem wie sich die Sluts verhalten sogar schlimmer.


Dienstag, 24. Februar 2015

Von freudigen Nachrichten über bedrückte Stimmung zu einer Überraschung

Der nächste Tag sollte so einiges für uns bereit halten.
Den ganzen Tag war ich mit allen möglichen Pflichten beschäftigt, ebenso aber auch wach zu bleiben um der Wirkung des Tee's entgegen zu wirken. Doch letzten Endes als ich mich dann nur auf der Decke vor meinem Lieblingsbaum ausruhen wollte, schlief ich einfach ein.

Ich hatte das Gefühl viel zu wenig zu schlafen als Tjara mich dann wecken wollte. Brummelig aufgrund dessen das Sie mich nicht wie sonst sanft weckt, sondern doch etwas ruppiger, reagierte Sie dann doch etwas zickig aufgrund meiner Reaktion. Zudem war Sie aber auch noch enttäuscht und traurig von gestern, was ich erst überhaupt nicht gerafft hatte. Wir redeten darüber zu Yuna zu gehen damit Tjara untersucht werden kann, um eine eventuell bestehende Schwangerschaft feststellen zu lassen.

So gingen wir rüber, trafen Yuna auch schon am Feuer und wurden zum Heilerhaus gebracht. Dort angekommen begann Yuna mit eigenartigen aber doch routinierten Fragen. Ich muss jetzt nicht ins Detail gehen. Doch eine Sache muss ich noch erwähnen die einfach lustig war. Tjara sollte in ein kleines Töpfchen pinkeln damit in einer bestimmten Flüssigkeit die Schwangerschaft festgestellt werden kann. Mir kam das ganze komisch vor, aber nun gut. Tjara bat mich das ich ihr etwas singe und so begann ich es auch. Das Lied handelte von Wasser, für mich lustig, für Sie wohl eher weniger. Doch nun lassen wir das. Die neutrale Flüssigkeit färbte sich nach dem zugeben des Urins in ein helles blau. Schwanger. Die Freude war groß und auch ich begriff jetzt das ich einen Nachkommen bekommen werde. Das Grinsen war kaum noch aus dem Gesicht zu bekommen, auch nachdem noch einige Grunduntersuchungen an Tjara durchgeführt wurden.

Voller Freude wollten wir dann auch Aidan und den Anderen die freudige Nachricht mitteilen, nachdem Yuna schon vorgegangen war. Doch dazu kam es nicht. Wir hörten Geräusche aus dem Stall und gingen dorthin. Aidan und Nurock waren im Begriff sich gleich an die Kehle zu springen, die Weiber und Sklaven standen drumherum also mischte ich mich aufgrund von Tjaras Bitte, ebenso aber Yunas flehenden Blick ein. Vorerst nur verbal aber immerhin. Bis auf ein matschiges Auge das Nurock bekam, kamen alle gut weg.
Doch der Abend sollte noch schlimmer werden. Mein Weib kämpfte seit dem Tage der Zeremonie mit Übelkeit und kann nichts zu essen für sich behalten. Sie wurde nachdem Aidan und Nurock verschwanden kreidebleich und brach schließlich in meinen Armen zusammen. Von mir nach Hause getragen und von Yuna umsorgt, holte ich auch Eve dazu, welche nun die ganze Nacht auf Tjara aufpassen sollte. Schließlich ging es nicht nur um das Weib das ich liebe, sondern nun auch um das Kind das sie in sich trägt. Essen soll sie, Tee trinken soll sie. Gut ich werde Yunas Worte beherzigen und werde Tjara nun jeden Tag zum Essen und zum Tee trinken bewegen.

Nachdem Tjara eine Suppe gegessen hatte und eingeschlafen und auch Yuna verschwunden war, verharrten Eve und ich noch auf dem Fell, beobachteten Tjara beim schlafen als dann ein Knacken von draußen zu hören war. In Alarmbereitschaft wie immer schnappte ich meine Waffen und ging nach draußen. Dort traf ich aber eine Bond an. Wie ich erfahren sollte Aidan's Bond Amelia. Sie wollte Blumen pflücken, was ich ihr dann auch erlaubte. Doch als ich wieder das Haus betreten wollte hatte Eve abgeriegelt. Gut, wenn es sich wirklich um eine Gefahr gehandelt hätte, schlecht da Sie nicht aufmachen wollte. Zudem musste ich auch noch leise sein. Sie machte die Tür aber irgendwann auf, dann noch ein kurzes Gespräch, bevor ich dann doch auch versuchte zu schlafen.

Am nächsten Tag verließ ich das Haus und hörte jemanden weinen. Dem Geräusch folgend saß Kauni weinend im Tabukgehege aus Trauer über den Bock der erst kürzlich geopfert wurde. Ich versuchte sie zu beruhigen und zu trösten, bevor wir zum Feuer gingen. Dort angekommen gab ich ihr die Aufgabe aus den Kräutern die Yuna für Tjara da gelassen hatte jeden Morgen einen Tee zu zu bereiten. Sie stimmte ein.
Kauni benahm sich aber meiner Meinung nach komisch. Sie war zickig weil sie am Tabukgehege etwas vor hatte was ich nicht weiter zulassen wollte. Zumindest nicht dort oben. Ich fragte sie warum ihr die Spontanität bei ihren Serves fehlt. Sie versuchte natürlich statt zu antworten gleich entgegen zu lenken, mit ihrem nicht so gutem Gemüt spontan zu handeln. Letzten Endes fand sich Met auf meinem, als auch auf ihrem Körper wieder und ich schubste sie von meinem Schoß, weil heraus kam das sie mich angelogen hatte. Sie hatte mir vor einiger Zeit Kräuter in den Blackwine gemischt. Kräuter die bei meinem Problem nur auf kurze Zeit wirken sollten. Sie schadeten mir nicht. Aber die Tatsache, dass ich ihr nicht mehr Vertrauen kann, ließ die Stimmung rapide absinken. Kauni lief dann weg. Sie konnte wohl nicht damit um, dass ich ihr dafür eine Strafe aufbürgen wollte, welche sie aus meiner Sicht verdient hätte, auch wenn Sie nur etwas Gutes wollte.

Die nächsten zwei Ahn verbrachte ich in der Badegrotte, schlief bei dem gemütlichem baden in dem heißen Wasser prompt ein. Als ich die Badegrotte anschließend aber verlassen hatte um in die Hall zu gehen, traf ich Eve an. Sie bereitete Essen, während ich meinen Met trank, doch aufgrund dessen das Sie die Nacht mit auf Tjara aufgepasst hatte und nicht schlafen sollte, war sie ziemlich fertig. Als sowohl Essen als auch Getränke für Zwei auf einem Tablett standen, durfte sie sich zurück ziehen. Ich machte mich mit den Sachen dann direkt auf den Weg gen Haus.
Dort angekommen richtete ich den Tisch her, da mir zuvor in der Hall von einem Mädchen gesagt wurde das Tjara wach geworden sei. Doch sie war nicht im Haus.
Sie unterhielt sich vor diesem mit Aidan, welcher uns anschließend beim essen Gesellschaft leistete. Dort gab es so einige Themen, sowohl eine Entschuldigung für Aidans Verhalten am Stall, als auch die freudige Nachricht das Tjara nun in anderen Umständen ist und zu guter letzt eine Überraschung für Yuna.
Aidan wollte noch heute mit Yuna die Gefährtenschaft eingehen, ohne das sie etwas davon wissen sollte. Tjaras fragender Blick anschießend an mich gerichtet, erlaubte ich ihr nur die Zeremonie durchzuführen, wenn sie sich auch in der Lage fühlt und es ihr besser geht.

Nach zwei Ahn fanden sich also alle in kleiner Runde am Runenberg ein. Nurock, Kali, Tjara und ich warteten bereits als dann auch Aidan und Yuna dazu kamen.
(hier könnt ihr wieder ein wenig nachlesen darüber)
http://liliasdiarys.blogspot.de/2015/02/eine-kleine-gefahrtenschaft.html


Eine schöne Gefährtenschaft der Beiden. Und da Tjara sie machte wieder eine einzigartige. Nachdem diese aber gelaufen war, haben Tjara und ich uns zurück gezogen um schließlich zu schlafen. Sie geschafft durch ihren Körper die letzten Tage, ich geschafft durch den Schlafmangel, aufgrund der Besorgnis um sie. Also schliefen wir schnell ein.

Sonntag, 22. Februar 2015

ruhige Tage, eine peinliche Unterhaltung und die Zeremonie

Die anschließenden Tage nach meinem letzten Post waren recht angenehm.

Es war ruhig im Dorf, die Sklavinnen benahmen sich wieder entsprechend. Auch waren Tjara und ich wieder ein Herz und eine Seele, wenn man es so nennen mag. Doch die Zeremonie und somit die Angst das etwas schief läuft wächst. Sicherlich bin ich es gewohnt auch vor Menschenmassen zu sprechen und ähnliches. Doch ein Ritual auf dem Runenberg unter Tjaras Führung und dann ein Tabuk opfern? Das bereitete sogar mir Kopfschmerzen.

Doch wie jeden Morgen um mich nicht weiter damit zu beschäftigen, machte ich mich auf den Weg zur Hall in der Kauni schon längst wartete und Frühstück machte. Ein schönes Frühstück und ein Met dazu. Nachdem zuerst ich mich gesättigt hatte, durfte Kauni weiter essen. Doch danach wollte ich den Met von ihrem Körper trinken, genießend. Doch heute schien etwas anders zu sein. Denn mit einem Mal richtete ich mich dann auf, ließ den Moment enden und bekam schlagartig schlechte Laune, welche Kauni sicherlich auch ansteckte. Beide murrig wollte ich mich dann auf den Weg zur Heilerin Yuna von Helmutsport machen, welche ich auch nach kurzer Zeit antraf.

Warum wollte ich auf einem Mal rüber? Warum hab ich mich nicht mit meiner Sklavin vergnügt? Na macht es Klick? So drüben angekommen, erklärte ich Yuna gleich direkt das ich unbedingt ein Problem mit ihr behandeln muss. Doch sogar ich begann an diesem Tag herum zu drucksen, versuchte Themen zu wechseln und fragte sie stattdessen über ein Betäubungsmittel für die anstehende Jagd vor der Zeremonie, ebenso aber auch das Kauni eine Grunduntersuchung bräuchte.
Ach da fällt mir ja noch etwas ein. Mein Kopf ist derzeit nicht der Beste. Kauni und ich machten ab das wir jagen gehen, so sollte sie sich einen Bogen anfertigen. Dadurch das Sie früher bevor Sie an meine Kette ging Jägerin war, wollte ich natürlich ihre Arbeit begutachten. Ein schöner Bogen in dessen Holz ich anschließend meine Initialien eingeritzt habe, ebenso aber ein 'K' für Kauni.

Nun lenke ich ab, aber das ist alles Absicht. Nachdem die Themen behandelt wurden, musste ich dann zu dem unangenehmen Teil kommen. Zu meinem Problem. Ich versuchte es Yuna mit rumdrucksen und Andeutungen zu zeigen. Doch erst kapierte sie nicht. Kauni so dreist wie sie manchmal mit ihrem Mundwerk ist,  platzte Sie dann damit heraus das ich keinen hoch bekommen hätte. Wie ihr alle wisst, ein nicht sehr sonderlich angenehmes Problem für einen Mann. Nun wie dem auch sei. Yuna wurde knallerot im Gesicht, ich ebenso, aber dann behandelten wir das Problem Sie versprach mir nach Kräutern zu suchen die dieses beheben würden, während Kauni einen anderen Vorschlag machte. Doch wenn dann sollte es eine Langzeitwirkung haben und nicht bei Einname eine gewisse Zeit beanspruchen, bevor das Mittel wirkt. Wer bin ich? Muss ich nun schon voraus planen?

Gut, nachdem das Gespräch gelaufen war, machte ich auch schon auf den Weg in die Felle um zu schlafen. Der nächste Tag fing wieder gut an. Mit dem Unterschied das ich statt Met , Blackwine von Kauni bekam. Ein Spezial Blackwine wenn man es so will. Sicherlich weiß ich bis heute nicht warum dieser so komisch geschmeckt hatte. Doch was dieser bewirkte Oho... aber das werde ich hier nicht erläutern. Das könnt ihr euch denken.

Die Tage darauf verlieren wieder ruhig. Es folgten so einige Gespräche. Tjara soll ihren Aufgabenbereich erweitern. Sowohl für uns als auch für Helmutsport Godia sein. Nun dagegen habe ich ganz und gar nichts. Die Dörfer teilen sich schon den Runenberg, sind sehr gute Freunde, also warum sollte Tjara nicht für beide Seiten da sein? Doch ich sagte ihr mahnend das sie wenn der Brutwein gewirkt hat einen Schritt zurück treten soll. Anschließend verbrachten wir einen schönen Abend zusammen der davon unterbrochen wurde das Yuna an der Tür klopfte. Sie hatte die Kräuter, die Mittel die ich brauchte damit mein Körper wieder normal reagieren würde. Das es Gedanken sind, die alles verhindern, darauf wäre ich wohl nie gekommen. Doch da Tjara das Problem nicht wissen sollte, hat Yuna es als Mittel gegen starke Kopfschmerzen bezeichnet. Gut, ich habe in diesem Moment Tjara angelogen, aber nur um die Peinlichkeit die mit dem Ganzen verbunden ist zu unterbinden.

Jeden Morgen und jeden Abend einen Tee trinken. Zusätzlich noch Blätter die zum kauen gedacht sind. Gut. Also begann ich damit schon am nächsten Morgen. Doch der Tee hatte eine Nebenwirkung. Ich lief den ganzen Tag wie ein Zombie rum, müde, schlapp, wie eine lebende Schlaftablette eben. An diesem Tag sollte dann auch noch die Jagd stattfinden. Da ich aber nicht komplett auf der Höhe war, vertraute ich Kauni und ließ sie jagen. Ein voller Erfolg. Anschließend aber verzog ich mich aufgrund der Müdigkeit wieder ins Haus.

Gestern dann war dann der Tag der Zeremonie. Ich habe mich die ganze Hand mit dem Tabukbock angefreundet, denn er soll auf der Zeremonie geopfert werden. Alles wurde mit Tjara vor zwei Tagen besprochen. Wie wird es ablaufen, was wird alles geschehen. Heute wieder Schlaftablette Loarn, zog ich meinen weißen Lederwams an. Nachdem sowohl Tjara als auch ich uns fertig gemacht hatten, ging es schon zum Bock um ihn mit einem gewissen Tee ruhig zu stellen. Dies gelang und zeigte vollen Erfolg. Danach ging es auch schon los nach oben. Auf den Runenberg zur Zeremonie.  Aufgrund des Tee's blieb ich recht gelassen, ebenso der Bock der auch einen Tee bekommen hatte. Es kamen viele Leute, viele Menschen. Es wurde ein richtig schöner Abend. Doch dazu lest ihr am besten mehr in Tjara's Blog.
 ( http://liliasdiarys.blogspot.de/2015/02/opferung-fur-freya-frey-und-hlin.html )

Nachdem die Zeremonie ein voller Erfolg war, reisten die meisten Gäste wieder ab. Übrig geblieben waren nur unsere Freunde von Helmutsport und wir beide. Also in geselliger Runde das Riesenbuffet genießen. Es sollte aber nicht so eine ruhige Runde werden wie sonst. Aidan blieb weg, ebenso war Tjara weiterhin schlecht, was sich normal nach einer Zeremonie immer erledigt hatte. Ich schob es darauf das sie zu wenig aß und begann sie zu füttern. Zwischendurch fiel das Gespräch das Nurock mich frage ob Kauni zum Verkauf stünde. Ich verneinte es, hätte aber nichts dagegen wenn er sie sich eine Hand ausleihen würde. Kauni scheint also einen guten Eindruck drüben hinterlassen zu haben, positiv. Tjara ging es nicht besser und auch gab sie ihr essen in der Hall in einem Eimer wieder. Wir klärten sogleich mit Yuna worum es sich handeln könnte. Wir beide sind unerfahren, wissen viel nur durch Erzählungen. Ich blieb durch den Tee noch benebelt ruhig, aber besorgt. Es kam zu der Vermutung das Tjara schwanger sei, das der Brutwein und die anschließende Nacht in der Badegrotte gewirkt haben, angeschlagen haben. Ich wurde mundtot, begriff erst gar nicht und wusste nicht zu reagieren. Erst nachdem der Abend abgeschlossen wurde mit dem Versprechen morgen Sicherheit bei Yuna zu holen, konfrontierte mich Tjara mit der Frage, warum ich mich nicht freuen würde. Konnte ich nicht, ich begriff erst im Haus um was es sich handelte. Das wir ein Kind bekommen würden wenn es sich morgen feststellen lässt. Sicherlich Glück und zugleich Unsicherheit machte sich breit. Doch der scheiß Tee. Wie gut das ich ihn nurnoch morgen nehmen muss. An diesem Abend wollte ich zudem noch Tjara vor dem einschlafen beichten, das ich sie angelogen habe. Doch dazu kam es nicht mehr. Wir schliefen ein und der nächste Tag würde zeigen was noch so passieren wird.



Samstag, 14. Februar 2015

Ruhe, Sklavenaufstände, Streitereien

Es ist schon einige Zeit vergangen, seitdem das Dorf errichtet wurde. So langsam nahm das Dorfleben seinen Lauf. Tjara und Loarn führten ihr Leben weiter, ebenso die Sklaven und die anderen Bewohner des Dorfes. Es wurde ruhig, harmonisch und ähnliches.

Es geschahen einige Ereignisse, viel weiß ich nicht mehr. Ihr wisst ja 'Gedächtnis wie ein Sieb'. Nachdem das Dorf aufgebaut wurde und Normalität einkehrte, hatten Tjara und Loarn irgendwann das Gespräch über eine Zeremonie. Eine Weihung und zugleich eine Opfergabe, nicht nur um reiche Ernte zu bescheren, sondern auch um alle Norddörfer zu segnen und ähnliches. Das war im Gespräch. So schickten sowohl Hlidskialf, als auch Helmutsport unser Nachbar Einladungen mit Boten aus. Wir hoffen natürlich das viele Leute erscheinen und die Zeremonie ein großer Erfolg wird (21.02.2015 um 20 Uhr).

Es geschahen aber andere Dinge. Tjara wollte zu ihren Eltern, Sie hatte Angst vor der Zeremonie und deren Inhalte die kommen werden. Also reiste Sie für mehrere Tage ab. In der Zeit war ich hauptsächlich mit meinen Sklavinnen alleine im Dorf. Kalevi und Lexa sind derzeit am reisen und kaum aufzufinden, den genauen Grund kann keiner nennen. Aber das werden sie sicherlich mitteilen wenn sie wieder da sind.

Am ersten Tag von Tjaras Abwesenheit verbrachte ich einen recht angenehmen Tag mit Kauni zusammen an meinem Lieblingsbaum. Gut das Ende vom Lied war, wir mussten zu Yuna der Kräuterkundigen von Helmutsport, doch diese hatte gerade keine Zeit, also wurde vereinbart das Sie den nächsten Tag rüber kommen würde.

(Bilder ohne Avatare. Mitten im Rp kann ich keine Bilder schießen, da mein Pc nicht sehr gut ist)

Den Tag darauf kam es dazu das ich nicht so gute Laune hatte. Alle arbeiten im Dorf wurden bereits von den Sklavinnen Kauni und Eve erledigt, ebenso hatte ich meinen Rundgang ausgeführt. Also gab ich den Beiden die Aufgaben noch einmal das Dorf zu inspizieren, auf der Suche nach weiteren Aufgaben. Zwei Sklavinnen bespaßen, schön und gut, aber der Gedanke daran würde mein Gemüt nicht auf Dauer heben. Kauni besaß an diesem Tage ein großes Mundwerk, Eve dagegen war still. So geschah es das Kauni sich kurzerhand um irgendeine Aufgabe kümmerte, ich Eve aber später in der Hall antraf. Sie saß im Badezuber, wollte gerade ihr Bad beenden als ich dazu stieg.
Also Info, Eve ist eine Barbarin, kann kaum goreanisch, noch von der Erde geprägt und verhält sich dementsprechend, außerdem noch white.

Ich gesellte mich also zu ihr in den Badezuber, verwirrte sie etwas und verlangte von ihr für mich normale Sachen. Ich wollte ihre Nähe haben, vielleicht auch um mich über Tjaras Abwesenheit hinweg zu trösten, andererseits um meine Bedürfnisse zu befriedigen. Doch es kam ganz anders. Sie verweigerte mehrfach meine Befehle, scheinbar aus Angst? Oder doch andere Gründe? Doch das war mir egal. Ich wurde forscher, wollte mehr von ihr verlangen, als Sie dann doch die Flucht ergriff. Ich konnte mir nurnoch eine Hose und meine Waffen aneignen um ihr hinterher zu laufen. Einer Sklavin hinterher laufen. Kann man sich das vorstellen? Ich tat es. Aus der Hall gerannt, Eve's nacktem Körper hinterher, traf ich aber plötzlich Yuna an, war außer mir. Jetzt kamen also drei Sachen auf einmal, nicht nur das Eve sich meinem Wort widersetzt hat, nein. Sie flüchtete und stellte mich auch noch vor Yuna bloß. Ich stand fast komplett nackt, nur mit einer pitschnassen Hose und meinen Waffen vor ihr, bat sie darum mit mit diese verdammte Sklavin einzufangen.


Wir trieben Eve in die Ecke, Yuna ausgeglichen wie immer, versuchte Sie es natürlich mit gutmütigen Worten, doch mir hat es gereicht. Auf der Jagd nach Eve hatte ich meinen Bogen schon gezogen und schlug ihr diesen ins Gesicht als Sie wie ein Tier in die Ecke getrieben wurde.
Anschließend ging alles recht schnell. Ein Griff in die Haare, geduckte Haltung, ab zum Pranger. Dort habe ich Eve befestigt, mehrere Ahn und sogar als Freiwild freigegeben wenn man es so nennen mag. Denn nicht nur Yuna war zu Besuch. Ich lernte an diesem Tage auch noch Barus kennen, ein Bewohner aus Helmutsport und berichtete ihm das ich Eve der Fellpeitsche unterziehen wolle und jeder über Sie rüber rutschen soll. Ob Sie white ist oder nicht spielt keine Rolle, erst recht nicht im Norden, auch wenn es mich dagegen sträubt einen anderen ihre weiße Seide nehmen zu lassen.

Ein gutes Gespräch später bis Yuna und Barus sich verabschiedeten, verbrachte ich noch etwas Zeit mit Eve, welche noch immer am Pranger hing. Kauni kam wieder, nachdem Sie viele Ahn verschwunden war, ohne ein Wort wohin, Ihre zuvor patzigen Antworten noch im Kopf. Doch das war nicht mehr wichtig. Sie kümmerte sich um neue Gäste die bereits am Tor die Glocke rüttelten, wobei ich versuchte Eve ins Gewissen zu reden. Es half. Sie war bereits am Ende, teilweise körperlich, größtenteils aber mental. Nachdem die Gäste sich auf meinen Namen ins Gästehaus einquartierten, kam auch Kauni dazu, bat darum das Eve nicht die Nacht am Pranger hängen sollte. Sie wäre zu schwach. Gut Kauni hat da recht, Eve ist ein Südwurm, im Süden verweichlicht worden, andererseits aber auch zu stark eingeschüchtert worden. Da ich aber auch mit Kauni noch ein Vulo zu rupfen hatte, durften beide die Nacht im Käfig verbringen. Kauni's Käfig allerdings offen, da ich mein Versprechen ihrer panischen Angst Käfigen gegenüber nicht brechen wollte. Stattdessen war in ihr Collar eine dünne Kette eingefädelt und an den Gitterstäben befestigt. So mussten beide die Nacht dort verbringen.

Am nächsten Tag, der Tag an dem Tjara wieder kommen würde, befreite ich Eve und Kauni vom Käfig und verbrachte noch Zeit mit Eve. Nur kurz, denn Tjara sollte abgeholt werden. So machte ich mich auf den Weg, grüßte kurz die Gäste die aus dem Haus kamen und holte Tjara ab. Sicherlich freute ich mich über sie, vermisste sie.
In der Hall zurück angekommen, nachdem Eve Essen und Getränke vorbereiten sollte, nahm das nächste Spiel seinen Lauf. Auch Yuna kam wieder. Erst fanden lustige Gespräche statt und dann kam Eve mir wieder näher. Sie ist oft eingeschüchtert, zurückhaltend umso mehr genoss ich es, wenn sie mir ausgeliefert war. Nun das Ganze begann damit das Sie mir beim servieren Met ins Gesicht spuckte, unbeabsichtigt versteht sich. Sie wischte mir das Gesicht sauber. Tjara's Stimmung allerdings schien einen Abgang zu machen, was ich nicht mitbekam.
Die Gäste verabschiedeten sich, ehe dann Yuna und Tjara noch als einzige neben Eve und mir in der Hall waren. Die Beiden verließen später die Hall, nachdem Tjara sich scheinbar betrank. Ich bekam das im ersten Moment kaum mit. Eve stand nackt vor mir, wischte mein Gesicht sauber und kam näher. Ich nutzte es aus, sicher könnte ich sie mir nehmen wann ich wollte, aber ich wollte das Sie es auch aus freien Stücken zu lässt, ob Sklavin oder nicht. Jeder der mich kennt, Loarn kennt, weiß das ich eigentlich ein guter Kerl bin , der schnell an die Decke geht, auch Arschloch sein kann, aber sonst ein guter Kerl ist.
Eve und ich kamen uns näher, beinahe wäre es sogar passiert das sich ihr Status geändert hätte. Doch nein zum zweiten Mal unterbrach ich das ganze. Warum? Nun das wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Ich machte mich schließlich auf dem Weg zum Haus, nachdem ich Eve in der Hall zurück gelassen hatte. Die Vordertür war allerdings abgesperrt, doch die Hintertür nicht. Nachdem ich das Haus betreten hatte, fand ich eine betrunkene Tjara dort. Um es kurz zu halten. Es entbrannte ein großer Streit, ich war so sauer das ich die Nacht über in den Alkoven der Hall verbrachte.

Am nächsten Tag sollte die Stimmung auch noch anhalten, jedenfalls eine Weile. Tjara und ich benahmen uns komisch, als ich das Haus betrat. Ich brauchte frische Kleidung, wen sollte das verübelt werden. Am gestrigen Tag wird einem Met ins Gesicht gespuckt, das Shirt eingesaut und dann friert man auch noch. *zuckt mit den Schultern* Das Gespräch nahm also seinen Lauf, Tjara und ich verziehen uns, Sie zeigte mir den Wams den ihr Vater für mich angefertigt hatte für die Zeremonie und gingen dann zum Feuer. Schon wieder ein neuer Gast, aber ein altes Gesicht. Einar. Wir gaben ihm Eve für die Nacht und verzogen uns in die Badegrotte.



Zuvor im Haus wurde erneut das Thema Kinder aufgefasst. Tjara und ich sind noch jung, wenn man es genau nimmt auch noch nicht soooo lange Gefährten. Aber doch ist es die Aufgabe einer jeden Gefährtin Krieger zu gebären um die Blutlinie aufrecht zu erhalten oder ähnliches. Ich bat sie am Feuer noch, bevor wir uns auf den Weg zur Badegrotte machten den Brutwein, welchen Sie von ihren Eltern bekommen hatte zu holen. Sachen und Tücher gepackt, sowie Brutwein gingen wir in die Grotte. Einzelheiten des Gespräches werde ich euch nicht erzählen, ebenso nicht was dort geschehen ist.



Lasst euch einfach überraschen, denn im nächsten Post der in spätestens einer Woche veröffentlicht wird erfahrt ihr mehr.

Dienstag, 3. Februar 2015

Nach dem Neuanfang, kommt das erneute Ende. Ein Ende mit Zukunft!

Das neue Dorf stand. Wir alle hatten wieder angefangen nach der harten Arbeit ein normales Leben zu führen. Auch bekamen wir Besucher. Helmutsport besuchte uns und blieb auch ein paar Tage, wobei die Gefährtenschaft von Nurock und Kali immer näher rückte.
Tjara und ich beschlossen am Tage der Gefährtenschaft nach Helmutsport zu reisen. Doch nicht nur wegen der Zeremonie, sondern auch einfach wegen unseren Verbündeten. Auch Kalevi und Lexa kamen nach, die angefertigte Axt wurde überreicht, damit alles seinen Lauf nimmt. An einem Tag aber bekamen Tjara und ich es im Kopf nun endlich eine Sklavin von weißer Seide zu kaufen. Wir reisten also nach Jorts Fähre auf der Suche nach Eve. Ob sie noch weiß war oder nicht, generell ging es aber darum sie zu holen, da sie doch großes Potential hatte vielleicht hatte sie ja sogar noch mehr gelernt.
Zu unserem Glück sollte eine Sklavin von weißer Seide noch in Jorts Fähre leben. Und zu unserem Glück war es Eve. Wir kauften sie total überteuert, aufgrund dessen das jemand anderes noch das Vorkaufsrecht auf sie hatte. Nun sollte sie aber doch beweisen das wir sie nicht umsonst gekauft haben und sie ihrem Preis gerecht wird.

Danach folgte auch schon die Zeremonie. Nurock und Kali auf dem Runenberg, Zeremonie durchgeführt von meiner Gefährtin Tjara. Es war eine schöne Zeremonie, mit vielen Einzelheiten, neuen Ansprachen und auch etwas bekanntes in Tjaras Worten, das mich an unsere Gefährtenschaft erinnert. Die Feier anschließend wurde natürlich auch wieder klasse. Wir tranken Met, Eve schien sich ganz gut zu machen, sie war auch fleißig. Tjara und ich begannen wieder zu singen, was die ganze Stimmung auflockerte oder verscheuchte? Danach mussten leider alle schon so langsam in die Felle. Alle bis auf Eve und mir. Wir blieben noch wach und ich musste feststellen das sie unbewusst doch ein ganz schön freches Ding ist oder doch beabsichtigt? Nun es wird sich zeigen.

Es stieg zwischendurch schon die Planung auf neues Land zu suchen. Die Angst das der Sturm wieder kommt ist zu hoch, ebenso das Risiko dessen. Also holten wir ein paar Tage später unser wichtiges Hab und Gut, nachdem Helmutsport von einem Land sprach. Ein Land auf dem wir alle Platz hätten. Zwei Dörfer entstehen können, getrennt durch einen Fluss. Eine schöne Idee und die Umsetzung sollte noch besser werden. So begannen wir mit vereinten Kräften zu bauen. Das fruchtbare und unebene Land zu bebauen , es uns gemütlich zu machen.
Es dauerte, dauerte sogar ziemlich lange und doch kann sich das Ergebnis sehen lassen.




Mittwoch, 21. Januar 2015

Der Sturm, seine verheerenden Auswirkungen und der Neuanfang

Die Nacht und der Tag darauf, nachdem Tjara und ich heim gereist waren, sollten die schlimmsten werden, die wir je erlebt hatten.

Der Wind erreichte eine Geschwindigkeit und eine Stärke, das er fast alles mit sich riss. Bäume knickten ein und fielen teilweise gebrochen auf die Erde. Alle Häuser wurden beschädigt. Die Dächer teilweise mitgetragen und auch die Einrichtungen wurden beschädigt. Es blieb kaum noch etwas von dem schönen Dorf übrig. Das einzige Gebäude was es übersteht war die Hall. Diese war gesichert und zudem noch das größte und auch schwerste Gebäude. Sicher wurde auch das Dach beschädigt und ein oder zwei Balken lösten sich und fielen direkt hinein. Die Tiere in der einen Ecke, die Bewohner in der anderen 'kuschelten' wir schon förmlich und hofften nur das Unwetter zu überstehen.

Es vergingen etliche Ahn, etliche Ahn der Angt bis es dann endlich vorüber war. Der Wind ließ nach und so konnten wir uns endlich aus der Hall heraus wagen. Kalevi und ich machten die ersten Schritte, wollten sehen wie es um das Dorf steht, was alles zerstört wurde und es war eine Menge. Vieles wurde mitgerissen, beinahe das ganze Dorf sah aus wie zuvor als es aufgefunden wurde. Das ist scheinbar also damals passiert. Doch nun wieder einen neuen Ort zum leben suchen? Nein, wir haben die Hoffnung das die Götter uns wohlgesonnen sind und wir nicht noch einmal alles umsonst aufbauen müssen. Außerdem hatten diese Tjara vorhergesagt das es ein Neuanfang wird. Das es kein leichter wird, hätte uns allen eigentlich klar sein müssen.

So begannen wir mit dem bauen. Die umgestürtzen Bäume nutzten wir für Holz, Balken von den alten Häusern und ähnliches verwendeten wir auch wieder. So entstand nach harter Arbeit, viel Schweißfluss, Müdigkeit, Hunger ein ganz neues Dorf. Das Land wurde größer und somit auch das Dorf. Es erschien nach wenigen Hand in einem neuen Glanz und auch sollten es die Götter mit uns gut meinen. Der Wind blieb ruhig und auch schien die Sonne wieder auf das Dorf.

Hlidskialf wurde neu aufgebaut. Mit dem Schweiß und dem Blut aller die derzeit in diesem Leben. Kalevi, Lexa, Tjara und ich, sowie die Sklaven arbeiteten hart.



Doch jetzt sind die Tore wieder geöffnet, das Dorf erstrahlt im neuen Leben und auch wir die Bewohner heißen nun endlich wieder Besucher willkommen und hoffen das es nun ruhig bleibt. Doch eine Sache haben wir gelernt. Wenn man zusammen hält , schafft man alles.

Montag, 19. Januar 2015

Unruhe und Trotzreaktionen

       Tjara und Loarn (Bild hat gerade mit der Geschichte nichts zu tun, soll sie aber etwas aufhellen)

Nachdem Tjara abgereist war und ich eigentlich darauf gewartet hatte das sie zurück kommt, bin ich den ganzen lieben langen Tag durch das Dorf gegangen und habe den Rundgang fünf mal wiederholt. Zwischendurch habe ich mir das Pergament aus dem Haus geholt, bin damit anschließend auf die Palisade und habe abwartend meinen Blick wandern lassen. Dieses Weib bringt mich um den Verstand. Nicht nur mit ihrer puren Anwesenheit und sonst mit ihrer recht schüchternen, zurückhaltenden Art, sondern auch mit ihrer immer lockerer werdenden Art. Doch nun habe ich sie zum ersten Mal wütend erlebt. Nun hatte ich meine Antwort bezüglich der Geduldsgrenze und bin doch ganz und gar nicht zufrieden damit.

Als ich mich dann doch wieder auf den Rückweg zur Hall gemacht hatte, sah ich auch schon Kauni beim fegen in dieser, wobei der Gestank nach den Tieren einen um die Nase wedelt.
Da meine Laune sowieso nicht die beste war, wollte ich mir eigentlich die Kante geben mit einem ganzen Krug oder in diesem Falle einer ganzen Flasche Paga. Während des Trinkens hielt ich den Besen in der Hand den Kauni mir geben musste und begann sie etwas zu provozieren.
Fiese Gedanken keimten in mir auf. Was ich alles mit ihr anstellen könnte um mich von meiner Wut zu befreien oder diese zumindest vorerst zu mindern, auch wenn sie nichts damit zu tun hatte. Zuerst habe ich sie auf ihre Fehler hingewiesen, anschließend aber Paga über den Kopf geschüttet um sie noch mehr zu ärgern. Doch dann tauchte in meinem Kopf die beste Idee für eine Trotzreaktion oder eine Rache auf. Ich musste Tjara damals versprechen, dass das Bett nur für uns bestimmt ist und ich mit den Sklaven dieses nicht beschmutzen solle. Ich deutete aber an das Kauni mir folgen solle, wir beschmutzen das Bett, somit hatte ich ein Versprechen gebrochen was mir aber im ersten Moment einfach nur egal war.

Der nächste Tag.
Am nächsten Morgen machte ich es mir mit Kauni noch in der Badegrotte bequem um die Spuren von letzter Nacht zumindest von unseren Körpern zu waschen. Anschließend aber hielt ich es einfach nicht mehr aus. Ich musste Tjara nach Hause holen, egal wie. Meine Laune war schon wieder etwas besser geworden, doch als ich mich auf die Reise begab, fing es schon wieder an. Diese Wut, diese Eifersucht, einfach alles stieg wieder hoch, weswegen ich unter stampfenden Schritten, nachdem das Schiff in Helmutsport am Hafen angelegt hatte das Dorf betrat.
Am Feuer standen auch schon alle, Aidan, Nurock, Kali, Yuna und auch Tjara die ich zuerst nicht erkannte da sie schwarz trug. Eine angespannte Stimmung machte sich breit, als ich gleich schon darauf beharrte das ich nicht hierher gekommen war um Met zu trinken, sondern mein Weib heim zu holen.

Wir verlegten das Gespräch nach einigen Worten dann aber ins Gästehaus, wo dann die Fetzen flogen. Genaue Worte werde ich hier nicht Preis geben und doch wurde Tjara wieder wütend, warf mir sogar ein halbvolles Horn gegen den Oberkörper woraufhin sich der Met auf meiner Kleidung verewigt hatte. Viele Worte flogen um die Ohren, auch die Eifersucht die sich in mir breit gemacht hatte, bis es dann doch zwar angespannt blieb, wir uns aber langsam beruhigten und zu dem Entschluss kamen das wir heim reisen werden. Ein kurzes Gespräch am Feuer über die bevorstehende Gefährtenschaft von Nurock und Kali, wobei es doch zu einigen Missverständnissen kam aufgrund der nicht gewollten Stimmung und sicherlich noch anderen Faktoren.

Tjara und ich reisten heim, gingen in die stinkende Hall um uns dann auf unser Fell schlafen zu legen. Der Sturm, die Sache mit der Eifersucht und dem Streit der daraus hervorgekommen war, ließ eine komische Stimmung anhalten. Nun zählt es nur noch die nächsten Tage zu überstehen. Den Sturm der immer stärker wurde auszuhalten, wobei man draußen langsam schon vernehmen konnte wie einiges mitgerissen wurde. Einiges den Halt verlor. Angst machte sich breit, vieles war noch nicht gesichert, doch das wichtigste ist das alle in der Hall sind und zusammen bleiben. Es gemeinsam überstehen. Die Zukunft wird zeigen, wie es weiter geht.

Freitag, 16. Januar 2015

Das Dorf Hlidskialf und seine Bewohner

Tal Gor,
heute erzähle ich euch die Geschichte von dem Dorf Hlidskialf und seinen Bewohnern, darunter auch mich Loarn Kjartan, Berserker dieses Dorfes.

zu sehen: 1. Tjara, 2. Loarn, 3. Kalevi, 4. Lexa

Beginnen wir am Anfang. Wie kam es zu dem Dorf? Nun. Kalevi, mein Bruder und der Dorfjarl von dem zukünftigen Dorf Hlidskialf, fand mit seiner Gefährtin Lexa ein unbewohntes Dorf, die Tiere toben über die grünen Flächen, die unbewohnten Häuser. Viel ist zwar zu machen und doch haben die Beiden einen Platz gefunden um ihr Leben neu zu beginnen. Das Dorf liegt nicht komplett im kalten Norden, etwas südlicher und somit ist es auch dort vom Klima angenehmer und auch nicht so frostig wie im Winter woanders.

Kalevi ließ mir eine Nachricht zukommen, ich solle das Dorf unserer Eltern verlassen und ihn unterstützen. Wir sind Zwillinge und haben eine enge Bindung zueinander, was eigentlich klar ist. Also ging ich seiner Bitte nach und reiste in das besagte Dorf. Wir bauten es zusammen auf, brachten es zu neuem Leben. Die Häuser mussten überholt werden, aber auch der Rest. Vieles musste neu besorgt werden, doch wir schafften es und bald sollte das Dorf Hlidskialf entstanden sein und in neuem Licht aufstrahlen.

Es gingen nachdem der Aufbau vorüber war, einige Tage ins Land. Das Dorfleben zu dritt nahm seinen Lauf, bis dann Senja zu uns stieß. Ein freies Weib das ein zu Hause suchte und auch eines bei uns bekam. Mehr kann ich kaum zu ihr sagen. Sie war einige Zeit da, doch verließ uns auch wieder. Doch natürlich nicht unter schlechtem Bild.
Auch kam eine in weiß gekleidete Frau zum Dorf, klopfte am Tor und bat um Einlass. Sie trug ein Pergament mit sich, war eine Godia und wurde von ihrem Vater nach Hlidskialf schickt. Nun wir brauchten eine Godia und dieses zurückhaltende, schüchterne Weib wirkte zwar im ersten Moment nicht sehr professionell aber das sollte sich schnell ändern. Ihr Name war Tjara, aufgezogen in gutem Hause, geschützt vor der gefährlichen Außenwelt.
Senja und mich überzeugte dieses Weib schnell mit dem Runen legen. Denn diese besagten die Wahrheit und lebte sich anschließend auch schnell bei uns ein. Kalevi testete natürlich auch ihre Fähigkeiten und zwar sollte sie in einer Zeremonie das Dorf weihen, was sie auch zu aller Zufriedenheit tat.

Außer uns fünf Mitgliedern des Dorfes, sollten wir weiter wachsen, natürlich habe ich noch meine Sklavin Riona außer Acht gelassen, die sich stets um den Anbau der Felder und deren Ernte gekümmert hat, auch um die Tiere damit wir immer gut versorgt sind.

Tjara und ich verbrachten Tag für Tag zusammen, da sowohl Senja, als auch Kalevi mit seiner Gefährtin ständig andere Aufgaben zu erledigen hatten. Ich zeigte ihr die Tunnel, lehrte ihr Selbstverteidigung, nachdem ich nach einem Versuch sie zu erschrecken einen harten Kinnharken von ihr ab bekam, der mich aber noch nicht aus den Stiefel hauen sollte.

Irgendwann kam das Weib tatsächlich auf die Idee die Runen für uns zu legen, aus Neugier und suchte mich direkt auf. Es solle unser Schicksal sein zusammen zu gehören, das wir irgendwann Gefährten sein sollten. Komische Vorstellung im ersten Moment, da ich doch andere Aufgaben hatte, als mich um ein Weib zu kümmern, das bald an meiner Seite sein sollte laut der Götter.

Doch ich vertraute dem Urteil dieser, verbrachte immer mehr Zeit mit Tjara, lernte sie zuerst zu mögen, anschließend sogar zu lieben. Sie schenkte mir sogar eine Kette, mit einem Holzstück welches sie in Form der Rune nachgeschnitzt hatte, welche ich bis zum heutigen Tage trage. Das Weib machte mich schon verrückt mit ihrer bloßen Anwesenheit, ein Gefühl das man nicht erklären kann. Ein Kribbeln in der Bauchgegen und einem rasenden Herzklopfen, welches man nur in einem spannenden Kampf um Leben und Tod hatte, doch es fühlte sich anders an.

So näherten wir uns immer mehr an, bis uns Kalevi entdeckte und gleich auf den Runenberg zerren wollte. Eine Ahn hatten wir Zeit und mussten dann schon die Gefährtenschaft eingehen. Erst unfreiwillig und doch wurde es dennoch entspannter im Laufe der Zeremonie die mein Bruder abgehalten hatte.

Anschließend sollte sich unser Leben ändern. Wir zogen in ein Haus. Das sonst so unschuldige und reine Weib, begann in meiner Gegenwart immer lockerer zu werden und doch gab es noch eine Hürde zu meistern. Ihr die Unschuld zu nehmen. Ein langes unterfangen, doch weiter möchte ich nicht erzählen. Oder doch? Nun es ist irgendwann geglückt.

So verging wieder einige Zeit, jeden Tag der Rundgang durch das Dorf der für mich schon Routine war, entdeckte ich allerdings irgendwann eine Wilde in der Nähe des Tabukgeheges (eingefangen). Die Konversationen genau und auch die Reaktionen sind mir nicht mehr genau bekannt, mein Gedächtnis, ihr wisst ja, Siebschädel. Sie verbrachte drei Nächte im Kennel, irgendwie gewann ich ihr Vertrauen, wohl einfach weil ich versuchte lieb zu ihr zu sein und auch ihr die Angst vor Käfigen zu nehmen. Dennoch wird es weiterhin ein hin und her sein. Sie ist nun zwar meine Sklavin, hat ihre Position akzeptiert und doch muckt sie sicherlich noch auf. Doch auch das bekommen wir noch in den Griff.

Doch nun zu dem hier und jetzt:

Seit einigen Tagen herrscht ein Sturm im Dorf, den Kalevi vorausgesagt hatte aber auch die Götter. Alle Bewohner, samt Tiere leben vorübergehend in der Hall. Das Dorf muss Sturmfest gemacht werden, auch hat sich nun der gesamte Ablauf im Dorf geändert. Wir leben von unseren Vorräten, die Tiere werden von den Sklaven in der Hall versorgt, das schlafen findet nur auf Fellen statt.
Heute machte ich wie immer meinen Rundgang um dann anschließend zurück zur Hall zu stampfen. Dort erblickte ich Tjara auf den Weg zur Badegrotte, begleitete sie und dann flogen auch schon die Wörter um die Ohren, keine netten. Ein Streit entbrannte aufgrund meiner Eifersucht die sich langsam aufgebaut hatte gegenüber einem Bewohner aus einem anderen Dorf. Doch dazu erzähle ich ein anderes Mal mehr, wenn es etwas neues gibt.
Der Streit artete soweit aus, das ich wutentbrannt gen Kennel ging, nachdem Tjara zum ersten mal so richtig sauer wurde und sie die Tunnel verlassen hatte.

Einige Ahn verbrachte ich wütend im Kennel, rieb die Klingen meiner Messer aneinander und versuchte mit herum laufen meine Wut zu zügeln. Anschließend, nachdem sich mein Gemüt abgekühlt hat, machte ich mich auf den Weg noch einmal das Dorf zu überprüfen. Der Wind zog um die Ohren und auch konnte ich niemanden sehen. In der Hall schlafen alle oder erledigen anderes Zeug , was recht uninteressant ist doch keine Tjara. Also ging ich zu unserem Haus und entdeckte auf dem Tisch ein Pergament, das sie nach Helmutsport gereist wäre. Erneut stieg die Wut, das Pergament wurde an die Wand gepfeffert. Aber auch nur weil ich mich entschuldigen solle. Entschuldigen? Für meine Worte? Sie wird schon zurück kommen. Ich werde warten.

Geschichten über Ruathym gestoppt

Das Leben von Taya und Chogan wurde eingefroren oder auch komplett gestoppt wenn man es so will. Wir sind schon seit längerer Zeit wieder in Gor unterwegs. Zuerst in den Rollen Lucius und Aurora.
Doch seit einiger Zeit haben wir neue Rollen.

Loarn Kjartan, Berserker des Dorfes Hlidskialf
und
Tjara, Godia des Dorfes Hlidskialf

Geschichte darüber werde ich in den nächsten Tagen, schreiben und posten.
Es war einfach nicht die Zeit, aber auch nicht die Lust da, um weiter Blog zu schreiben. Doch jetzt wird er neu aufleben. :)