Sonntag, 22. Februar 2015

ruhige Tage, eine peinliche Unterhaltung und die Zeremonie

Die anschließenden Tage nach meinem letzten Post waren recht angenehm.

Es war ruhig im Dorf, die Sklavinnen benahmen sich wieder entsprechend. Auch waren Tjara und ich wieder ein Herz und eine Seele, wenn man es so nennen mag. Doch die Zeremonie und somit die Angst das etwas schief läuft wächst. Sicherlich bin ich es gewohnt auch vor Menschenmassen zu sprechen und ähnliches. Doch ein Ritual auf dem Runenberg unter Tjaras Führung und dann ein Tabuk opfern? Das bereitete sogar mir Kopfschmerzen.

Doch wie jeden Morgen um mich nicht weiter damit zu beschäftigen, machte ich mich auf den Weg zur Hall in der Kauni schon längst wartete und Frühstück machte. Ein schönes Frühstück und ein Met dazu. Nachdem zuerst ich mich gesättigt hatte, durfte Kauni weiter essen. Doch danach wollte ich den Met von ihrem Körper trinken, genießend. Doch heute schien etwas anders zu sein. Denn mit einem Mal richtete ich mich dann auf, ließ den Moment enden und bekam schlagartig schlechte Laune, welche Kauni sicherlich auch ansteckte. Beide murrig wollte ich mich dann auf den Weg zur Heilerin Yuna von Helmutsport machen, welche ich auch nach kurzer Zeit antraf.

Warum wollte ich auf einem Mal rüber? Warum hab ich mich nicht mit meiner Sklavin vergnügt? Na macht es Klick? So drüben angekommen, erklärte ich Yuna gleich direkt das ich unbedingt ein Problem mit ihr behandeln muss. Doch sogar ich begann an diesem Tag herum zu drucksen, versuchte Themen zu wechseln und fragte sie stattdessen über ein Betäubungsmittel für die anstehende Jagd vor der Zeremonie, ebenso aber auch das Kauni eine Grunduntersuchung bräuchte.
Ach da fällt mir ja noch etwas ein. Mein Kopf ist derzeit nicht der Beste. Kauni und ich machten ab das wir jagen gehen, so sollte sie sich einen Bogen anfertigen. Dadurch das Sie früher bevor Sie an meine Kette ging Jägerin war, wollte ich natürlich ihre Arbeit begutachten. Ein schöner Bogen in dessen Holz ich anschließend meine Initialien eingeritzt habe, ebenso aber ein 'K' für Kauni.

Nun lenke ich ab, aber das ist alles Absicht. Nachdem die Themen behandelt wurden, musste ich dann zu dem unangenehmen Teil kommen. Zu meinem Problem. Ich versuchte es Yuna mit rumdrucksen und Andeutungen zu zeigen. Doch erst kapierte sie nicht. Kauni so dreist wie sie manchmal mit ihrem Mundwerk ist,  platzte Sie dann damit heraus das ich keinen hoch bekommen hätte. Wie ihr alle wisst, ein nicht sehr sonderlich angenehmes Problem für einen Mann. Nun wie dem auch sei. Yuna wurde knallerot im Gesicht, ich ebenso, aber dann behandelten wir das Problem Sie versprach mir nach Kräutern zu suchen die dieses beheben würden, während Kauni einen anderen Vorschlag machte. Doch wenn dann sollte es eine Langzeitwirkung haben und nicht bei Einname eine gewisse Zeit beanspruchen, bevor das Mittel wirkt. Wer bin ich? Muss ich nun schon voraus planen?

Gut, nachdem das Gespräch gelaufen war, machte ich auch schon auf den Weg in die Felle um zu schlafen. Der nächste Tag fing wieder gut an. Mit dem Unterschied das ich statt Met , Blackwine von Kauni bekam. Ein Spezial Blackwine wenn man es so will. Sicherlich weiß ich bis heute nicht warum dieser so komisch geschmeckt hatte. Doch was dieser bewirkte Oho... aber das werde ich hier nicht erläutern. Das könnt ihr euch denken.

Die Tage darauf verlieren wieder ruhig. Es folgten so einige Gespräche. Tjara soll ihren Aufgabenbereich erweitern. Sowohl für uns als auch für Helmutsport Godia sein. Nun dagegen habe ich ganz und gar nichts. Die Dörfer teilen sich schon den Runenberg, sind sehr gute Freunde, also warum sollte Tjara nicht für beide Seiten da sein? Doch ich sagte ihr mahnend das sie wenn der Brutwein gewirkt hat einen Schritt zurück treten soll. Anschließend verbrachten wir einen schönen Abend zusammen der davon unterbrochen wurde das Yuna an der Tür klopfte. Sie hatte die Kräuter, die Mittel die ich brauchte damit mein Körper wieder normal reagieren würde. Das es Gedanken sind, die alles verhindern, darauf wäre ich wohl nie gekommen. Doch da Tjara das Problem nicht wissen sollte, hat Yuna es als Mittel gegen starke Kopfschmerzen bezeichnet. Gut, ich habe in diesem Moment Tjara angelogen, aber nur um die Peinlichkeit die mit dem Ganzen verbunden ist zu unterbinden.

Jeden Morgen und jeden Abend einen Tee trinken. Zusätzlich noch Blätter die zum kauen gedacht sind. Gut. Also begann ich damit schon am nächsten Morgen. Doch der Tee hatte eine Nebenwirkung. Ich lief den ganzen Tag wie ein Zombie rum, müde, schlapp, wie eine lebende Schlaftablette eben. An diesem Tag sollte dann auch noch die Jagd stattfinden. Da ich aber nicht komplett auf der Höhe war, vertraute ich Kauni und ließ sie jagen. Ein voller Erfolg. Anschließend aber verzog ich mich aufgrund der Müdigkeit wieder ins Haus.

Gestern dann war dann der Tag der Zeremonie. Ich habe mich die ganze Hand mit dem Tabukbock angefreundet, denn er soll auf der Zeremonie geopfert werden. Alles wurde mit Tjara vor zwei Tagen besprochen. Wie wird es ablaufen, was wird alles geschehen. Heute wieder Schlaftablette Loarn, zog ich meinen weißen Lederwams an. Nachdem sowohl Tjara als auch ich uns fertig gemacht hatten, ging es schon zum Bock um ihn mit einem gewissen Tee ruhig zu stellen. Dies gelang und zeigte vollen Erfolg. Danach ging es auch schon los nach oben. Auf den Runenberg zur Zeremonie.  Aufgrund des Tee's blieb ich recht gelassen, ebenso der Bock der auch einen Tee bekommen hatte. Es kamen viele Leute, viele Menschen. Es wurde ein richtig schöner Abend. Doch dazu lest ihr am besten mehr in Tjara's Blog.
 ( http://liliasdiarys.blogspot.de/2015/02/opferung-fur-freya-frey-und-hlin.html )

Nachdem die Zeremonie ein voller Erfolg war, reisten die meisten Gäste wieder ab. Übrig geblieben waren nur unsere Freunde von Helmutsport und wir beide. Also in geselliger Runde das Riesenbuffet genießen. Es sollte aber nicht so eine ruhige Runde werden wie sonst. Aidan blieb weg, ebenso war Tjara weiterhin schlecht, was sich normal nach einer Zeremonie immer erledigt hatte. Ich schob es darauf das sie zu wenig aß und begann sie zu füttern. Zwischendurch fiel das Gespräch das Nurock mich frage ob Kauni zum Verkauf stünde. Ich verneinte es, hätte aber nichts dagegen wenn er sie sich eine Hand ausleihen würde. Kauni scheint also einen guten Eindruck drüben hinterlassen zu haben, positiv. Tjara ging es nicht besser und auch gab sie ihr essen in der Hall in einem Eimer wieder. Wir klärten sogleich mit Yuna worum es sich handeln könnte. Wir beide sind unerfahren, wissen viel nur durch Erzählungen. Ich blieb durch den Tee noch benebelt ruhig, aber besorgt. Es kam zu der Vermutung das Tjara schwanger sei, das der Brutwein und die anschließende Nacht in der Badegrotte gewirkt haben, angeschlagen haben. Ich wurde mundtot, begriff erst gar nicht und wusste nicht zu reagieren. Erst nachdem der Abend abgeschlossen wurde mit dem Versprechen morgen Sicherheit bei Yuna zu holen, konfrontierte mich Tjara mit der Frage, warum ich mich nicht freuen würde. Konnte ich nicht, ich begriff erst im Haus um was es sich handelte. Das wir ein Kind bekommen würden wenn es sich morgen feststellen lässt. Sicherlich Glück und zugleich Unsicherheit machte sich breit. Doch der scheiß Tee. Wie gut das ich ihn nurnoch morgen nehmen muss. An diesem Abend wollte ich zudem noch Tjara vor dem einschlafen beichten, das ich sie angelogen habe. Doch dazu kam es nicht mehr. Wir schliefen ein und der nächste Tag würde zeigen was noch so passieren wird.



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