Dienstag, 3. Februar 2015

Nach dem Neuanfang, kommt das erneute Ende. Ein Ende mit Zukunft!

Das neue Dorf stand. Wir alle hatten wieder angefangen nach der harten Arbeit ein normales Leben zu führen. Auch bekamen wir Besucher. Helmutsport besuchte uns und blieb auch ein paar Tage, wobei die Gefährtenschaft von Nurock und Kali immer näher rückte.
Tjara und ich beschlossen am Tage der Gefährtenschaft nach Helmutsport zu reisen. Doch nicht nur wegen der Zeremonie, sondern auch einfach wegen unseren Verbündeten. Auch Kalevi und Lexa kamen nach, die angefertigte Axt wurde überreicht, damit alles seinen Lauf nimmt. An einem Tag aber bekamen Tjara und ich es im Kopf nun endlich eine Sklavin von weißer Seide zu kaufen. Wir reisten also nach Jorts Fähre auf der Suche nach Eve. Ob sie noch weiß war oder nicht, generell ging es aber darum sie zu holen, da sie doch großes Potential hatte vielleicht hatte sie ja sogar noch mehr gelernt.
Zu unserem Glück sollte eine Sklavin von weißer Seide noch in Jorts Fähre leben. Und zu unserem Glück war es Eve. Wir kauften sie total überteuert, aufgrund dessen das jemand anderes noch das Vorkaufsrecht auf sie hatte. Nun sollte sie aber doch beweisen das wir sie nicht umsonst gekauft haben und sie ihrem Preis gerecht wird.

Danach folgte auch schon die Zeremonie. Nurock und Kali auf dem Runenberg, Zeremonie durchgeführt von meiner Gefährtin Tjara. Es war eine schöne Zeremonie, mit vielen Einzelheiten, neuen Ansprachen und auch etwas bekanntes in Tjaras Worten, das mich an unsere Gefährtenschaft erinnert. Die Feier anschließend wurde natürlich auch wieder klasse. Wir tranken Met, Eve schien sich ganz gut zu machen, sie war auch fleißig. Tjara und ich begannen wieder zu singen, was die ganze Stimmung auflockerte oder verscheuchte? Danach mussten leider alle schon so langsam in die Felle. Alle bis auf Eve und mir. Wir blieben noch wach und ich musste feststellen das sie unbewusst doch ein ganz schön freches Ding ist oder doch beabsichtigt? Nun es wird sich zeigen.

Es stieg zwischendurch schon die Planung auf neues Land zu suchen. Die Angst das der Sturm wieder kommt ist zu hoch, ebenso das Risiko dessen. Also holten wir ein paar Tage später unser wichtiges Hab und Gut, nachdem Helmutsport von einem Land sprach. Ein Land auf dem wir alle Platz hätten. Zwei Dörfer entstehen können, getrennt durch einen Fluss. Eine schöne Idee und die Umsetzung sollte noch besser werden. So begannen wir mit vereinten Kräften zu bauen. Das fruchtbare und unebene Land zu bebauen , es uns gemütlich zu machen.
Es dauerte, dauerte sogar ziemlich lange und doch kann sich das Ergebnis sehen lassen.




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